EM 2024: Trifft die Schweizer Nati auf diese Deutschland-Elf?
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz trifft an der EM 2024 in der Gruppenphase auf Gastgeber Deutschland.
- Die DFB-Elf für das Heim-Turnier soll bereits weitgehend feststehen.
- Zwei Rückkehrer haben ihren Platz in der Startformation offenbar fix.
In rund drei Monaten beginnt in Deutschland die EM 2024 – mit der Schweizer Nati in der Gruppe des Gastgeber-Landes. Vor dem Eröffnungsspiel gegen Schottland am 14. Juni wird die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann im März noch Testspiele gegen die Mitfavoriten Frankreich und Holland bestreiten.
Freuen Sie sich auf EM 2024?
Absehbar ist, dass dabei schon jene Startelf auflaufen wird, die im Juni auch an der Heim-EM das Vertrauen erhält. Und laut «Sport Bild» steht diese Startformation bereits in groben Zügen fest – mit zwei prominenten Rückkehrern. Einer davon ist Star-Torhüter Manuel Neuer, der nach seiner langen Verletzungspause direkt wieder im Tor stehen soll.
Demnach habe Nagelsmann Neuers Nationalteam-Vertreter Marc-André ter Stegen bereits darüber informiert. Der 31-jährige Barcelona-Torhüter hatte während Neuers Zwangspause das DFB-Tor gehütet. An der EM 2024 muss er ins zweite Glied rücken, weil der Bayern-Star und langjährige Nationalteam-Captain wieder fit ist.
Viererkette für die EM 2024 wohl gesetzt
Vor dem 37-Jährigen wird dessen Bayern-Kollege Joshua Kimmich den Rechtsverteidiger geben. Im Zentrum sollen Real-Madrid-Abwehrchef Antonio Rüdiger und Jonathan Tah von Bundesliga-Leader Bayer Leverkusen auflaufen. Auf der linken Seite ist noch offen, ob David Raum (Leipzig), Robin Gosens (Union) oder Benjamin Henrichs (Leipzig) starten.
Im Mittelfeld ist der zweite prominente Rückkehrer gesetzt: Real-Superstar Toni Kroos, der nach drei Jahren sein Comeback in der DFB-Elf gibt, soll die Schaltzentrale im Zentrum darstellen. Sein Nebenmann dürfte Leverkusen-Abräumer Robert Andrich werden. Bayern-Star Leon Goretzka hat wohl nur auf der Bank Platz – wenn überhaupt.
DFB-Captain Ilkay Gündogan soll im offensiven Mittelfeld die Fäden ziehen. Für die Flügel gibt es demnach drei Kandidaten: Die besten Karten haben Leverkusen-Star Florian Wirtz und Bayern-Senkrechtstarter Jamal Musiala. Dessen Teamkollege Leroy Sané rückt zumindest vorerst in die zweite Reihe, weil er noch drei Länderspiele gesperrt ist.
Im Sturmzentrum herrscht dagegen noch Unklarheit: BVB-Neuner Niclas Füllkrug ist bislang auf dieser Position gesetzt, haderte zuletzt aber mit fehlender Treffsicherheit. Mit Stuttgart-Tormaschine Deniz Undav gibt im März voraussichtlich ein neuer Konkurrent sein DFB-Debüt. Als Alternative kommt zudem noch Arsenal-Angreifer Kai Havertz infrage.