Gerhardt des VfL Wolfsburg flog bisher «immer etwas unter dem Radar»
Yannick Gerhardt vom VfL Wolfsburg wurde für seinen Erfolg beim 3:2 vom Trainer Niko Kovac mit Extralob belohnt.
Das Wichtigste in Kürze
- Yannick Gerhardt flog laut Niko Kovac bisher «immer etwas unter dem Radar» der Bundesliga.
- Umso erfreulicher sei deswegen sein Siegestreffer beim 3:2-Erfolg des VfL Wolfsburg.
Yannick Gerhardt schoss beim 3:2-Erfolg des VfL Wolfsburg gegen den VfB Stuttgart das Siegertor. Trainer Niko Kovac freut es, dass gerade Gerhardt den Siegestreffer landete.
«Yannick Gerhardt fährt nach meiner Ansicht in der Bundesliga immer etwas unter dem Radar. Er ist ein sehr intelligenter Spieler, ein sehr guter Fussballer, ein Teamplayer mit einem sehr guten Charakter. Dass er den Siegtreffer erzielte, freut mich ganz besonders», sagte der Coach.
Gerhardt hatte am Samstag in diesem Bundesliga-Krisenduell in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 3:2 für den VfL Wolfsburg getroffen. Der 28-jährige Mittelfeldspieler stand erstmals diese Saison in der Startelf, weil er sich während der Saisonvorbereitung am Knie verletzt hatte.
«Nach einer längeren Verletzungspause zurückzukommen und in der 90. Minute das Siegtor zu machen – es gibt nichts Schöneres», sagte Gerhardt. «Siege sind nie selbstverständlich – gerade in unserer Situation nicht.»
Die Wolfsburger können nach ihrem Fehlstart in die neue Saison nun wieder mit etwas mehr Ruhe arbeiten. «Wir sind glücklich, wir freuen uns. Aber das sind auch nicht mehr als drei Punkte», sagte Kovac. «Es war vorher nicht alles schlecht und es ist jetzt nicht alles top.»
