Julian Nagelsmann liess sich von Bayern-Star Mané einschüchtern

Bayern München büsste in der Rückrunde den ganzen Vorsprung in der Bundesliga ein. Nach 25 Runden haben die Bosse von Bayern München genug gesehen. Julian Nagelsmann muss gehen.

Sein Nachfolger heisst Thomas Tuchel. Dem 49-Jährigen traut man zu, dass er die Konstanz zurückbringt. Ein wichtiger Punkt: Tuchel will den Spielern eine klare Linie vorgeben, auf welchen Positionen sie eingesetzt werden. Und wie sie sich genau zu verhalten haben.

Wie die «Sportbild» berichtet, sorgte dieser Punkt unter Nagelsmann nämlich immer wieder für Diskussionen. Das gilt vor allem für den gelernten Flügelspieler Sadio Mané.

Nagelsmann brachte den Ex-Liverpooler sowohl auf Aussen als auch im Sturmzentrum. Der Senegalese habe sich damit sehr schwergetan. Und gemäss der deutschen Zeitung drohte die Situation gar zu eskalieren...

Nach dem Champions-League-Rückspiel gegen PSG beschwerte sich Mané bei seinem Coach vor der Mannschaft. Nagelsmann setzte ihn damals im Prestige-Duell nur acht Minuten ein.

Seine Mitspieler hätten daraufhin registriert, dass sich Nagelsmann in der Konfrontation vom Weltstar einschüchtern liess. In der nächsten Partie gegen Augsburg durfte Mané nämlich wieder von Beginn weg ran. Die Beobachtungen wurden bestätigt...

Tuchel machte hingegen gleich bei seiner Vorstellung klar, dass es unter ihm auch unzufriedene Spieler geben werde. Der ehemalige Übungsleiter von Mainz, Dortmund, Paris und Chelsea gilt als sehr meinungsstark. Seinen Spielern geigt er auch mal die Meinung.

Seine Schimpftirade auf dem Trainingsplatz mit dem Mainzer Shawn Parker ist noch heute legendär... (Video oben)