Kobel könnte BVB im Sommer verlassen, aber ...
Gregor Kobel dürfte den BVB verlassen, verpasst der Verein die Champions League. Der Schweizer will aber weiterkämpfen, auch wenn es wenig Spielraum gebe.
Das Wichtigste in Kürze
- Verpasst der BVB die Champions League, will er einige Spieler, darunter Kobel, loswerden.
- Der FC Chelsea soll am Schweizer interessiert sein und viel Geld ausgeben wollen.
- Der Goalie aber verspricht, u kämpfen, solange es eine Chance gibt.
Borussia Dortmund ist in der Krise. Das hart erkämpfte Erreichen der Achtelfinals in der Champions League gibt zwar etwas Hoffnung. Doch in der Bundesliga liegt der BVB nur auf Rang 11, das Verpassen der Königsklasse nächstes Jahr scheint möglich. Das wäre auch für die Finanzen ein herber Schlag, mehrere Spieler könnten dann den Clubs wohl verlassen.
Wie die «Sport Bild» schreibt, befindet sich auch Gregor Kobel auf dieser Streichliste, sollte die CL nicht erreicht werden. Der Schweizer ist ein Leistungsträger und ein Leader des Vereins. Doch sein Marktwert könnte ihn für einen Verkauf attraktiv machen.
Mit Chelsea soll auch ein finanzstarker Abnehmer bereitstehen. So könnten die Londoner im Sommer 65 Millionen Franken bezahlen.
Nach dem 0:0-Remis gegen Sporting bekannte sich der Schweizer aber zum BVB: «Ich werde bis zur letzten Minute kämpfen. Solange es eine Chance gibt, werde ich alles dafür geben, dass wir international spielen.»
Er wisse, dass es wenig Spielraum gebe, «jedem ist das komplett bewusst». Man müsse aus den nicht so guten Dingen lernen und die positiven mitnehmen. Nach dem CL-Spiel sagte Kobel: «Jetzt haben wir zwei Tage Zeit bis zum nächsten Spiel. Da muss die richtige Mischung aus Analyse und Vorbereitung gemacht werden.»
Heute spielt der BVB gegen Union Berlin. Aktuell beträgt der Rückstand auf die Champions-League-Plätze zehn Punkte
