Muss Uli Forte bei Arminia Bielefeld bereits um seinen Job bangen?
Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld ist nach vier Spielen noch ohne Punkt. Für Trainer Uli Forte (48) gibt es keine Job-Garantie.
Das Wichtigste in Kürze
- Arminia Biefeleld ist mit vier Liga-Pleiten in die Saison gestartet.
- Für Neo-Trainer Uli Forte könnte die Luft bereits etwas dünn werden.
- Als nächstes trifft man auf das zweitplatzierte Heidenheim.
Es sind schwierige erste Wochen, die Uli Forte als Trainer von Arminia Bielefeld hinter sich hat. Als Absteiger verliert das Team alle seine ersten vier Spiele in der 2. Bundesliga. Am gestrigen Samstag setzte es gegen den HSV eine 0:2-Niederlage ab.
Einziger Trost: Im DFB-Pokal hat das Team seine Aufgabe erfüllt. Auswärts beim Fünftligisten Engers gewinnt der Favorit diskussionslos mit 7:1.
«Wir analysieren das in Ruhe», sagt Arminia-Geschäftsführer Samir Arabi zur aktuellen Lage. Eine Job-Garantie für Forte gibt er keine: «Bekenntnisse bringen nichts, bevor man die Situation nicht seriös analysiert hat.»
«Dramatisch» würde er Arabi die Situation nicht nennen, «aber gefährlich.» Der Druck auf den italienisch-schweizerischen Trainer ist nach fünf Pflichtspielen bereits gross.
Die nächste Partie dürfte für Bielefeld kein Zuckerschlecken werden. Da gastiert das Team von Uli Forte nämlich beim aktuellen Tabellenzweiten Heidenheim. Danach trifft man zuhause auf das bislang ebenfalls punktlose Braunschweig. Ein wohl sehr wegweisendes Spiel für den Coach.