Schweizer Nati: Das sagt Murat Yakin vor dem Spiel gegen Belarus
Das Wichtigste in Kürze
- Murat Yakin warnt vor dem Belarus-Spiel vor dem defensiv starken Gegner.
- Die Frage nach dem Ersatz für den verletzten Breel Embolo lässt der Coach offen.
- Anpfiff der EM-Quali-Partie ist am Samstag um 18 Uhr in Novi Sad (Serbien).
Am Samstag startet die Schweizer Nati in eine neue Kampagne. Zum Auftakt der EM-Qualifikation trifft das Team auf Belarus.
Gewinnt die Nati das Auftaktspiel gegen Belarus?
Trainer Murat Yakin blickt am Freitag an der Pressekonferenz auf die Partie voraus. Unterschätzen werde man Belarus sicherlich nicht, bekräftigt der Coach. «Wenn man sie spielen lässt, sind sie stark.»
Schweizer Nati soll «dominant auftreten»
Dennoch fordert Yakin von seiner Mannschaft, dass sie dem Spiel den Stempel aufdrückt. Er erwarte einen defensiv eingestellten Gegner. «Es liegt an uns, die Partie zu bestimmen. Wir wollen dominant auftreten und druckvoll spielen.»
Wegen dem Krieg in der Ukraine sind Spiele in Belarus untersagt. Die Begegnung mit der Nati findet deshalb vor leeren Rängen in Novi Sad (Serbien) statt.
Für Verteidiger Silvan Widmer ist das keine grosse Umstellung. «Für uns Spieler ist es nicht schwierig, die Motivation hochzuhalten. Wir reden hier von einem Länderspiel für die Schweiz.» Der Fokus liegen voll und ganz auf dem Vorhaben der Schweizer Nati.
Wer spielt für Breel Embolo?
Zu reden gibt im Vorfeld der Partie auch der Ausfall von Breel Embolo. Der Moncao-Stürmer fällt mit Kniebeschwerden aus. «Leider hat sich seine Verletzung verschlimmert», erklärt Yakin.
Als Ersatz kann der Trainer gemäss eigenen Aussagen auf «drei Optionen» zurückgreifen. «Okafor, Itten und Amdouni sind die drei Spieler, die auf seiner Position spielen können», sagt Yakin. Wer gegen Belarus im Sturmzentrum auflaufen wird, lässt er offen. «Ich werde mich nach dem heutigen Training entscheiden.»