Borussia Dortmunds grosses Fussball-Talent Youssoufa Moukoko fühlt sich nach knapp drei Wochen im Kreis des Profi-Teamsvom BVB rundum wohl und gut aufgehoben.
Youssoufa Moukoko BVB
Youssoufa Moukoko (l) steht nun im Profikader des BVB. Foto: David Inderlied/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • BVB-Talent Youssoufa Moukoko fühlt sich in Dortmund wohl.
  • Seine neuen Teamkollegen würden ihn jederzeit unterstützen.
  • Bis zu seinem 16. Geburtstag darf der Stürmer noch nicht für Dortmund auflaufen.
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Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko scheint sich nach rund drei Wochen beim BVB wohlzufühlen.

«Lukasz Piszczek hat mir sehr geholfen, aber auch Emre Can und Julian Brandt unterstützen mich. Piszczu hat mich direkt zur Seite gezogen und gesagt: 'Hab einfach Spass, sei du selbst. Und hab‘ bei uns Profis bloss keine Angst‘», sagte der erst 15-jährige Stürmer der «Bild»-Zeitung.

Seit dem Trainingsauftakt darf Moukoko, der am 20. November dieses Jahres 16 Jahre alt wird, mit dem Bundesliga-Team von Trainer Lucien Favre üben. Erst nach seinem Geburtstag dürfte der Teenie auch in der Bundesliga eingesetzt werden. Bis dahin soll er weiter Spielpraxis in der U19 des BVB sammeln.

«Natürlich ist es ungewohnt für mich, in einem Team zu stehen und gar nicht eingesetzt werden zu dürfen. Aber die Zeit bis November werde ich in der U19 nutzen. Ich will noch die 200-Tore-Marke knacken».

Dies erklärte Moukoko, der es im Jugendbereich für den BVB und seinen früheren Club FC St. Pauli schon auf 183 Tore in 120 Spielen brachte. In der vergangenen Saison der U19-Bundesliga traf er in 20 Partien 34 Mal.

«Er ist sehr gut, hat ein super Potenzial, ist Linksfuss, Rechtsfuss und sehr effizient. Es macht Spass, ihn zu trainieren». Dies sagte Favre über den Rohdiamanten, der im BVB-Trainingslager in Bad Ragaz in der vergangenen Woche bei den Grossen mitmischte.

«Das Tempo ist auf jeden Fall der grösste Unterschied. Du hast keine Zeit mehr zum Überlegen, du musst sehr handlungsschnell sein», schilderte Moukoko seine Eindrücke. Die erste Einheit bei den Profis sei «deswegen echt ungewohnt» gewesen: «Aber nach ein paar Tagen hatte ich mich ehrlich gesagt dran gewöhnt.»

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