Wayne Rooney: Sohn (11) unterschreibt ersten Profi-Vertrag
Wayne Rooneys Sohn hat kürzlich einen Vertrag bei Manchester United unterschrieben. Wie Kai Rooney eifern auch andere Fussballer ihren berühmten Vätern nach.
Das Wichtigste in Kürze
- Kai Rooney hat vergangene Woche einen Vertrag bei Manchester United unterschrieben.
- Der erst 11-Jährige eifert damit seinem berühmten Vater, Fussballstar Wayne Rooney, nach.
- Rooneys Sohn ist aber nicht der Erste, der sich den Vater als grosses Vorbild nimmt.
Kai Rooney ist erst 11 Jahre alt und bereits dabei, in die mächtigen Fussstapfen seines Vaters Wayne Rooney zu treten. Vergangene Woche hat er einen Vertrag bei Manchester United unterschrieben.
Ganz zur Freude seines Papis. Dieser spielte von 2004 bis 2017 für die «Red Devils» und wurde mit 253 Toren in 559 Spielen zum Rekordtorschützen.
Nun ist also Kai an der Reihe und soll seinem Vater alle Ehre machen. Der 11-Jährige ist jedoch nicht der Erste, der die hohen Erwartungen des erfolgreichen Vaters zu erfüllen versucht.
Luca, Enzo und Theo Zidane
Zinédine Zidane hat drei Söhne, die ihm nacheifern. Der 18-jährige Theo trainiert derzeit in der Akademie von Real Madrid. Enzo (25) versuchte sein Glück zuletzt beim Almeria FC, zuvor stand er auch bei Lausanne-Sport unter Vertrag. Aktuell ist er vereinslos.
Luca (22) kam zweimal zum Einsatz für die Königlichen und hofft nun beim Zweitligisten Rayo Vallecano auf Spielzeit.
Joe van der Sar
Joe van der Sar (22) wandelt auf den Spuren seines Vaters Edwin van der Sar. Seine Karriere startete bei Manchester United. Dort spielte Edwin selbst während sechs Jahren.
2013 unterschrieb Joe bei Ajax, nachdem er zuvor bei Noordwijk aufgelaufen ist. Mittlerweile ist er zum VV Noordwijk zurückgekehrt und versucht sich dort weiterhin durchzusetzen.
Maxim Gullit
Maxim Gullit (19) hofft, dass er die guten Gene seines Vaters Ruud und Onkels Johan Cruyff geerbt hat. 2018/19 spielte er vor allem für die U19-Mannschaft von AZ Alkmaar.
An Ostern bekam er seinen ersten Einsatz im U21-Team und verhalf der Mannschaft dabei sogar zu einem Tor. Seither ist er Stammspieler der Mannschaft.
Im Oktober reichte es sogar für einen ersten Einsatz in der ersten Mannschaft im EL-Spiel gegen HNK Rijeka.
Erling Haaland
Für BVB-Wunderkind Erling Haaland (20) ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis er seinen Vater Alf-Inge vergessen macht. In seiner norwegischen Heimat Molde wurde er von Ole Gunnar Solskjaer gecoacht, bevor er zu RB Salzburg wechselte.
Seit Januar läuft der Norweger höchst erfolgreich für Borussia Dortmund in der Bundesliga auf.
Giovanni Simeone
Giovanni Simeone (25) ist der Sohn von Atlético-Madrid-Star Diego. Der Stürmer spielt für die argentinische Nationalmannschaft und den Serie-A-Klub Cagliari Calcio.
Daniel Maldini
Daniel Maldini (19) setzt die Maldini-Dynastie beim AC Mailand fort. Er tritt in die Fussstapfen von Vater Paolo und Grosspapi Cesare.
Der Stürmer debütierte in der ersten Mannschaft im Spiel gegen Hellas Verona. Damit ist er bereits die dritte Generation, die in Mailand spielt.
Sydney van Hooijdonk
Der 20-Jährige ist der Sohn von Feyenoord-Legende Pierre van Hooijdonk. Sydney spielt in der zweithöchsten niederländischen Liga bei NAC Breda. In zwölf Einsätzen hat er stolze acht Tore und zwei Assists erzielt.
Der Kicker hat mittlerweile Forest, Swansea und Sheffield Wednesday auf sich aufmerksam gemacht. Sieht man den talentierten Spieler also bald in England?
Erfolgreiche Schweizer Söhne
Und in der Schweiz? Auch hierzulande haben Söhne oftmals versucht, aus dem Schatten ihrer Väter zu treten.
Am besten gelungen ist das Stéphane Chapuisat (51). Der heutige YB-Chefscout ist beim BVB eine Club-Legende. Er zählt mit 106 Treffern bis heute zu den erfolgreichsten Ausländern der Bundesliga.
1997 holt er mit den Dortmundern die Champions League. Später kehrt er in die Schweiz zurück und wird mit GC Meister. Danach bestreitet er auch noch für YB über 100 Spiele.
Seine Karriere beendet er in Lausanne. Zudem spielt er 103-mal für die Nati, erzielt dabei 21 Treffer. Seinen Vater, den langjährigen Trainer Pierre-Alain («Gabet») Chapuisat, hat er damit um Längen überflügelt.