Dortmund Chef Watzke schliesst Wechsel von Profis zum FC Bayern aus

DPA
DPA

Deutschland,

Man habe vorgesorgt, dass Leistungsträger des Vereins nicht nach Bayern wechseln werden, erklärte BVB-Chef Watzke nach dem Spiel gegen Bayern München.

Hans-Joachim Watzke will die Trainerfrage bald lösen.
Hans-Joachim Watzke will die Trainerfrage bald lösen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia-Chef Watzke glaubt nicht, dass Leistungsträger zum FC Bayern wechseln werden.
  • 2014 hatten Mairo Götze und Robert Lewandowski nach München gewechselt.

Hans-Joachim Watzke hegt keine Sorgen, dass Borussia Dortmund nach der Rückkehr an die Spitze der Fussball-Bundesliga wieder Leistungsträger an den FC Bayern verliert. «Dass im nächsten Jahr einer von unseren Jungs das Trikot von Bayern München trägt, würde ich ausschliessen. Wir haben da ein bisschen vorgesorgt. Bei uns gibt es keine Ausstiegsklausel», sagte der BVB-Geschäftsführer beim TV-Sender Sky einen Tag nach dem 3:2-Sieg im Spitzenspiel gegen den Rekordmeister. Derzeit rangiert der Revierclub in der Tabelle sieben Punkte vor dem Rekordmeister.

«Zu Zeiten von Robert Lewandowski und Mario Götze konnten wir uns noch nicht wehren», kommentierte Watzke mit Bezug auf die Transfers der beiden Stars vor wenigen Jahren. Götze hatte zur Saison 2013/14 eine Ausstiegsklausel genutzt und war für 37 Millionen Euro nach München gewechselt. Im Sommer 2014 war ihm Torjäger Lewandowski ablösefrei gefolgt.

Watzke will länger bleiben

Watzke stellte zudem in Aussicht, seinen Job als Geschäftsführer beim Revierclub noch länger ausüben zu wollen – möglicherweise auch über die derzeitige Vertragslaufzeit bis Dezember 2022 hinaus: «In meinem Rentenbescheid steht, dass ich bis 66 Jahre und acht Monate arbeiten muss. Davon bin ich noch weit entfernt. Unsere Gesellschaft wird immer älter. Da kannst du nicht mit 59 Jahren sagen, ich gehe in Rente.»

Kommentare

Weiterlesen

4 Interaktionen
1 Interaktionen

Mehr aus Deutschland

Wahlkampf
6 Interaktionen
Polizisten in Frankfurt
1 Interaktionen