EM 2024: Manuel Akanji gibt sich vorsichtig
Rund eine Woche vor dem Start der EM 2024 zeigt sich Manuel Akanji motiviert. Der amtierende Premier-League-Sieger will aber keine Prognose abgeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Manuel Akanji will eine Woche vor dem EM-Start noch keine Zielsetzung verraten.
- Er wolle nicht vom Viertelfinal reden, bevor überhaupt gespielt wurde, erklärt er.
- Als einer von vier Nati-Spielern hat Akanji in dieser Saison den Meistertitel geholt.
Manuel Akanji lässt sich gut eine Woche vor dem EM-Start nicht auf die Äste raus, wenn es darum geht, die Möglichkeiten der Schweiz zu beurteilen. Er sagt: «Wir werden sehen, in welche Richtung es geht.»
Der Verteidiger von Manchester City ist einer von vier Nati-Spielern, der als Meister ins Schweizer EM-Camp gereist ist. Auch Granit Xhaka (Bayer Leverkusen), Yann Sommer (Inter Mailand) und Stürmer Kwadwo Duah (Ludogorez Rasgrad) haben in dieser Saison den Titel gewonnen.
«Ich war kaputt nach der langen Saison», erzählt Akanji. «Aber nach einigen freien Tagen war die Motivation wieder da.» Nun hofft der Zürcher, dass er wie gegen Estland auch gegen Österreich zum Einsatz kommt. Er unterstreicht: «Ich habe Lust zu spielen.»
Akanji: «Will nicht vom Viertelfinal reden»
Im Hinblick auf die Europameisterschaft setzt er die Ziele bewusst nicht zu hoch. «Ich will nicht vom Viertelfinal reden, und dann verlieren wir die ersten beiden Spiele.» Ein guter Start sei wichtig, legte er sich fest. «Wir werden dann sehen, in welche Richtung es geht.»
An der Stimmung in der Mannschaft soll es in Deutschland nicht scheitern. Am Mittwochabend unternahm die Nati auf dem Bodensee einen Team-Ausflug. Es sei schön gewesen, auch mal mit Leuten zu reden, mit denen man sonst nicht so Kontakt habe, so Akanji.