EM 2024: SRF-Ruefer scherzt nach Traumtor über Xherdan Shaqiri
Xherdan Shaqiri rettet der Nati an der EM 2024 mit seinem Traumtor gegen Schottland ein 1:1. SRF-Kommentator Sascha Ruefer ist danach zu Scherzen aufgelegt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati spielt im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Schottland 1:1.
- Xherdan Shaqiri trifft nach frühem Rückstand mit einem herrlichen Hammer zum Ausgleich.
- SRF-Ruefer witzelt: «Shaqiri könnte einen Bierbauch in der Karrette vor sich herschieben.»
Die Schweizer Nati steht nach dem 1:1 gegen Schottland an der EM 2024 praktisch im Achtelfinal. Auch wenn es rechnerisch noch nicht ganz klar ist. Nach einem frühen Rückstand rettet Xherdan Shaqiri der Schweiz mit seinem Traumtor in der 26. Minute das Unentschieden.
Der 32-Jährige sorgt mit seinem Hammer für Ekstase pur bei den Schweizer Fans – auch bei SRF-Kommentator Sascha Ruefer. «Was für eine Kiste! Das kann nur Xherdan Shaqiri», schreit der TV-Mann ins Mikrofon.
Ruefer kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Knapp 20 Minuten nach dem Traumtor schwärmt er: «Shaqiri ist immer noch der wirkungsvollste Offensivspieler unter Murat Yakin.» Er sei der Mann der speziellen Tore.
Dazu scherzt Ruefer: «Ich meine, Shaqiri könnte einen Bierbauch in der Schubkarre vor sich herschieben. Er ist der einzige Spieler, dem solche Tore gelingen.»
Übrigens: Es ist nicht die einzige Stelle, wo Ruefer während der Live-Übertragung über den Chicago-Spieler spricht – und für einen Schmunzler sorgt. Wenige Minuten vor dem Traumtor erklärt er Shaqiris Position gegen Schottland.
«Er macht tatsächlich ein bisschen den Fabregas von 2012», so der SRF-Kommentator. «Damals wurde der Begriff Falsche 9 geboren. Er ist selber kein klassischer Stürmer, sondern ein Mittelfeldspieler, um eben im Zentrum Anspielstation zu sein. Die Spanier sind ohne Stürmer einst zu Erfolgen gekommen.»
Im letzten Gruppenspiel der EM 2024 trifft die Schweizer Nati am Sonntagabend (21 Uhr) auf Gastgeber Deutschland.