FC Basel: Das sagt Sportchef Vogel zum FCL-Nein bei Jashari
Der FC Luzern wird Ardon Jashari nicht in der Liga verkaufen – der FC Basel guckt in die Röhre. Gemäss Heiko Vogel war der Youngster «absoluter Wunschspieler».
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern hat klargestellt: Ardon Jashari (20) wird nicht zum FC Basel wechseln.
- Heiko Vogel gibt zu, dass dieser beim FCB «ein absoluter Wunschspieler» war.
- Der Sportchef sagt aber auch: «Wir respektieren die Entscheidung des FC Luzern.»
Ardon Jashari wird nicht zum FC Basel wechseln – das haben die Verantwortlichen des FCL am Donnerstag nochmal deutlich gemacht. Die klare Aussage der Luzerner: «Wir wollen keinen direkten Konkurrenten stärken». Deshalb geht der FCB leer aus – obwohl man sich mit der Spielerseite schon einig war.
Heiko Vogel beschreibt den 20-jährigen Jashari in einer Club-Mitteilung als Spieler mit herausragenden Qualitäten. Der Sportchef bestätigt: «Er war in diesem Transferfenster für uns ein absoluter Wunschspieler.» Schon die Vergangenheitsform in dieser Aussage legt die Vermutung nahe, dass der FCB nun vom Transferziel ablässt.
Vogel sagt dann auch: «Wir respektieren die Entscheidung des FC Luzern, dass Ardon nicht innerhalb der Super League wechseln darf.» In den Kommentaren gehen die Meinungen dazu auseinander. Einige fordern von Heiko Vogel: «Dranbleiben und weiterkämpfen». Andere finden okay, dass die Thematik abgeschlossen ist, fordern aber andere Neuzugänge.
Damit muss sich wohl auch Ardon Jashari umorientieren. Mehrfach haben die FCL-Verantwortlichen schon betont, dass sie bei einem Angebot aus dem Ausland gesprächsbereit wären. Auch ein Verbleib sei aber eine Option. Die Captain-Binde in Luzern hat das Eigengewächs mittlerweile verloren.