FC Basel rettet bei Slovan nach 1:3-Rückstand noch ein Remis

Nach der 0:2-Heimniederlage gegen Slovan Bratislava hat der FC Basel die Chance zur direkten Revanche verpasst. Eine Woche nach der Pleite im Joggeli reicht es auswärts in der Slowakei nur zu einem 3:3-Remis. Das erkämpft sich Basel aber spektakulär.

Der FCB geht die erste Halbzeit gelassen an, setzt hinten auf Stabilität und vorne auf Konterchancen. Slovan findet dagegen kein Mittel – und serviert dafür Basel das 1:0: Abena trifft Fink im Strafraum am Fuss, Males verwandelt den Penalty nach einer halben Stunde.

Das Gegentor zwingt Bratislava in die Offensive, was Basel zusätzliche Räume verschafft. Aber kurz vor der Pause kommen die Hausherren zum Ausgleich: Millar – für den verletzten Males eingewechselt – foult Kucka im Strafraum. Vom Elferpunkt trifft Weiss zum 1:1.

Und direkt nach dem Wiederanpriff kommt es noch schlimmer: Nach einem Chakvetadze-Eckball steigt Kucka im Strafraum höher als die FCB-Abwehr. Mit dem Kopf netzt er zur 2:1-Führung für die Gastgeber ein.

Nur wenige Minuten später schlägt es erneut ein. Barseghyan erobert in der FCB-Hälfte den Ball und bedient Cavric. Der überläuft die Basler Defensive und lässt Salvi im Tor der Gäste mit einem Lupfer alt aussehen.

Aber der FCB schlägt zurück: Der nur Augenblicke zuvor eingewechselte Diouf drückt einen Abpraller per Kopf über die Linie. Und wenig später sticht auch der zweite Joker: Michael Lang bedient Andi Zeqiri, der aus kurzer Distanz nur noch zum 3:3 einnetzen muss.

Danach drückt Basel sogar noch auf den Siegtreffer: Millar läuft in den Strafraum, kann Chovan aber nicht in Bedrängnis bringen. In der Schlussphase stellen die Gäste die Offensivbemühungen aber ein und bringen den Punkt sicher über die Zeit.