Seit gestern ist es offiziell. Ciriaco Sforza wird neuer Trainer beim FC Basel. Heute wurde der Aargauer von Präsident Bernhard Burgener vorgestellt.
Bernhard Burgener an der Medienkonferenz des FC Basel. Er erklärt, der FCB sei wie Bayern oder Barcelona. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Ciriaco Sforza wird neuer Trainer beim FC Basel.
  • Der Ex-Nationalspieler unterschreibt einen Zweijahres-Vertrag.
  • Heute wurde der 50-Jährige offiziell vorgestellt.
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Seit Mittwochabend ist es auch vonseiten des FC Basel offiziell: Ciriaco Sforza übernimmt das Amt von Marcel Koller als Cheftrainer des FCB. Der Aargauer unterzeichnet am Rheinknie einen Vertrag über zwei Jahre.

Am kommenden Dienstag wird er das Team übernehmen – zwei Tage nach dem Cupfinal des FCB gegen YB. Am Freitag steht Sforza selber mit dem FC Wil noch im Einsatz. Beim Test gegen den FCZ steht der 50-Jährige ein letztes Mal an der Seitenlinie.

Ist Ciriaco Sforza der richtige Trainer für den FC Basel?

FC Basel stellt Ciriaco Sforza vor

Heute wurde der Ex-Nationalspieler in Basel vorgestellt. Für den Neo-Trainer ist klar: «Wir brauchen hier keinen Krieg und keine schlechte Stimmung.» In Basel werde sehr gut gearbeitet.

Viel mehr will Sforza zuversichtlich in die Zukunft blicken. «Das ist etwas Grossartiges hier in Basel. Es sind Menschen, die sehr positiv sind.» Er wolle ab nächster Woche gemeinsam mit seiner neuen Mannschaft ein Ziel haben: «Erfolg für den FC Basel.»

Ciriaco Sforza FC Basel
Ciriaco Sforza wurde am Donnerstag beim FC Basel vorgestellt.
Sforza FC Basel
Ciriaco Sforza wurde am Donnerstag beim FC Basel vorgestellt.
FC Basel
Bernhard Häusler vor der Medienkonferenz.

Der neue Coach schwärmt von der Stadt am Rheinknie. «Hier wird Fussball gelebt. Das Joggeli ist sensationell, ich habe hier schon Länderspiele gespielt. Wenn das Stadion wieder voll ist, dann müssen wir wieder positiv sein.»

Burgener: «Sforza ist perfekt»

Präsident Bernhard Burgener erklärt, dass der FCB mehrere Kandidaten für die Koller-Nachfolge auf dem Radar hatte. Allerdings sei der Entscheid zugunsten von Ciriaco Sforza einstimmig gewesen. «Wir haben das Feuer gespürt», bekräftigt der 63-Jährige.

Sforza sei für die Spieler ein Vorbild. «Er hat die Champions League gewonnen», so Burgener. Und weiter: «Er ist eine einzigartige Persönlichkeit. Das wollten wir und darum ist er perfekt.»

Ist der FC Basel mit Vereinen wie Bayern oder Barcelona zu vergleichen?

Angesprochen darauf, ob sich der FCB an einem Tiefpunkt befinde, meint Burgener: «Ich sage immer, Basel ist wie Barcelona oder Bayern München. Wenn man nicht vorne mitspielt und nicht Erster ist, dann gibt es solche Berichte.» Er sehe keinen Tiefpunkt.

Der FCB müsse sich nun wieder zum Ziel setzen, den Meistertitel zu holen. «Wir wollen dort vorne dabei sein.» Deshalb werde man auch auf die Qualität der Mannschaft Wert legen.

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