FC Zürich holt mit guter Leistung verdienten Sieg – FCL ungenügend
Der FC Zürich kann überzeugen und gewinnt trotz frühem und spätem Gegentor gegen den FC Luzern. Beim ungenügenden FCL ist besonders Ciganiks ganz schwach.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich setzt sich im Heimspiel gegen den FC Luzern mit 3:2 durch.
- Die Zürcher können überzeugen, der FCL-Auftritt ist trotz Rrudhani-Doppelpack ungenügend.
Der FC Zürich fährt Big Points gegen den FC Luzern ein. Das Team von Ricardo Moniz schlägt den Tabellen-Dritten in einer attraktiven Partie mit 3:2. Damit springt der FCZ über den Strich, der FCL verliert den Anschluss zur Spitze. Hier kommen die Noten!
FC Zürich
Der FC Zürich verpennt die Startminuten und gerät bereits in der 5. Minute in Rückstand. Spadanuda bedient Rrudhani – 1:0 für den FCL! Die FCZ-Abwehr ist noch nicht richtig sortiert, Gbamin noch nicht auf dem Platz angekommen.
Einer geht mit gutem Beispiel voraus: Steven Zuber. Er zeigt Leader-Qualitäten und kämpft leidenschaftlich um jeden Ball. Damit steckt er seine Mitspieler an.
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Die ersten Torschüsse von Markelo, Conceicão und Chouiar bleiben noch harmlos. Conceicão leistet sich auch mehr als ein Fehlzuspiel und hat nicht seinen besten Abend.
Nach einer halben Stunde fällt das 1:1: Der auffällige frische Markelo setzt sich gegen Ciganiks durch und flankt zur Mitte, wo alle verpassen – Emmanuel holt den Ball kurz vor der Linie und bedient Chouiar, der trifft. Kurz darauf brennt es wieder im Luzerner Strafraum – Krasniqi ist hellwach und trifft zum 2:1
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Dann die Schlüsselszene des Spiels: Brecher pariert per Fussabwehr hervorragend gegen Luzern-Captain Dorn und der Nachschuss von Rrudhani landet neben dem Tor.
Nach einer Stunde kommt Ballet für den fleissigen Krasniqi. Und dieser Wechsel trägt Früchte: Ballet tunnelt FCL-Ciganiks und knallt den Ball zum 3:1 in die Maschen. Eine Augenweide von einem Tor... Chapeau!
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Zwar gibt es kurz vor Schluss noch einen Gegentreffer – nach Hands von Gbamin, aber dies ist nur Resultatkosmetik und ändert am verdienten FCZ-Sieg nichts mehr. Damit ist der FC Zürich vor der Nati-Pause – und dem anstehenden Duell mit Stadtrivale GC – unter den ersten 6 platziert.
FC Luzern
Zwar startet der FCL gut und geht in Führung, kann aber nicht an die Leistung von letzter Woche in Halbzeit zwei gegen Basel anknüpfen. Es ist zu ungenau.
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Im Mittelfeld kommt Stankovic nicht richtig ins Spiel, von Klidje ist wenig bis nichts zu sehen. Owusu bleibt nach der Pause in der Kabine, Winkler kommt – er macht es aber auch nicht besser. Ottiger hat einen Fehlpass-Aussetzer in der ersten Halbzeit und brilliert an diesem Abend auch nicht.
Einen unterirdischen Abend zieht Linksverteidiger Ciganiks ein. Alle drei Gegentreffer kommen über seine Seite zu Stande. Beim 3:1 wird er von Ballet noch getunnelt, wobei auch Winkler konsequenter einschreiten müsste. Wir vergeben für diesen Ciganiks-Auftritt die Note 1.
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Trotzdem hatte Dorn den Ausgleich auf dem Fuss – doch Brecher ist zur Stelle. Wohl die Schlüsselszene in diesem Spiel. Der Anschlusstreffer per Elfmeter in der Nachspielzeit kommt zu spät und ändert nichts daran, dass der FCL mit leeren Händen nach Hause fahren muss.
Der FCZ war an diesem Abend zielstrebiger und aggressiver – einfach besser! Der FC Luzern bleibt natürlich trotzdem unter den ersten 6. Nach der Nati-Pause wartet Lausanne auf das Frick-Team.
