FCB 1:1 FC Luzern – Rahmen: «Ich bin froh, dass wir den Punkt haben»
Der FC Basel muss sich zuhause gegen den FC Luzern mit einem 1:1-Remis begnügen. Trainer Patrick Rahmen ist über den Punktgewinn froh.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel und der FC Luzern trennen sich mit einem 1:1-Unentschieden.
- FCB-Trainer Patrick Rahmen kann mit dem Punkt gegen den Krisen-Club gut leben.
- Fabio Celestini ist unterdessen stolz auf den Auftritt seiner Mannschaft.
Nur ein Punkt gegen den immer noch sieglosen Krisen-Club FC Luzern – kein Abend nach Plan für den FC Basel. Der Tabellenführer muss sich am Sonntag mit einem 1:1-Remis gegen den Liga-Neunten zufriedengeben.
Für Trainer Patrick Rahmen fühlt es sich aber nicht nach zwei verlorenen Punkten an, sondern nach einem gewonnenen. «Ich bin jetzt froh, dass wir den Punkt haben», sagt der FCB-Trainer nach dem Spiel.
«Natürlich wollten wir zuhause gewinnen, das ist klar. Aber unter dem Strich ist es ein 1:1, das okay ist», so Rahmen. «Wir haben viel investiert, aber auch Luzern hatte die Möglichkeiten, um das zweite Tor zu schiessen.»
Positiv sei, dass man das erste Saisonviertel ohne Niederlage abgeschlossen habe. «Wenn man schaut, was wir in den letzten vier Monaten aufgebaut haben, sind wir auf dem richtigen Weg. Wir sind näher an YB», bilanziert Rahmen.
«Wir können verlieren, es ist der FC Basel»
Sein Gegenüber Fabio Celestini muss mit dem strauchelnden Cupsieger indes weiter auf den ersten Dreier in der Liga warten. «Ich bin sehr zufrieden mit der Mentalität», lobt Celestini sein Team. «Sie haben gekämpft.»
Angesichts der jüngsten Leistungen sei man nicht als Favorit zum FC Basel gereist. «Aber ich glaube, dass eine Mannschaft ein Spiel immer gewinnen kann. Vielleicht nur einmal, aber du kannst immer gewinnen.»
«Das habe ich auch zu meiner Mannschaft gesagt», verrät Celestini. Er habe seine Mannschaft im Wissen auf den Platz geschickt, dass alles möglich sei. «Wir können dieses Spiel auch verlieren, das ist kein Problem. Es ist der FC Basel.»
«Der Punkt heute ist super, aber wichtiger ist mir, was ich auf dem Feld gesehen habe», so Celestini. Für den FC Luzern geht es nach der Länderspielpause mit dem nächsten Kracher weiter. Dann müssen die Innerschweizer zum Meister YB nach Bern.