«Gelbe Gruppe» für die Schweiz?
Am 1. Dezember (16 Uhr Schweizer Zeit) werden in Moskau die Gruppen für die WM 2018 ausgelost. Nau zeigt mögliche Konstellationen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 1. Dezember werden in Moskau die WM-Gruppen ausgelost.
- Von «einfach» über «schwierig» bis «lustig» und «langweilig» ist alles möglich.
Peru hat sich in der Nacht auf heute als 32. und letztes Team für die WM in Russland qualifiziert. Damit ist das Teilnehmerfeld komplett und entsprechend ihrer Weltranglistenplatzierung den Lostöpfen zugeteilt.
Topf 1: Russland (Gastgeber), Deutschland (Weltranglistenplatz 1), Brasilien (2), Portugal (3), Argentinien (4), Belgien (5), Polen (6), Frankreich (7)
Topf 2: Spanien (8), Peru (10), Schweiz (11), England (12), Kolumbien (13), Mexiko (16), Uruguay (17), Kroatien (18)
Topf 3: Dänemark (19), Island (21), Costa Rica (22), Schweden (25), Tunesien (28), Ägypten (30), Senegal (32), Iran (34)
Topf 4: Serbien (38), Nigeria (41), Australien (43), Japan (44), Marokko (48), Panama (49), Südkorea (62), Saudi-Arabien (63)
Am 1. Dezember (16.00 Uhr Schweizer Zeit) werden die WM-Gruppen ausgelost. In die acht Vorrunden-Gruppen wird aus jedem Topf ein Team zugelost. Es gibt aber zahlreiche regeln, so können nur maximal zwei Teams aus Europa in einer Gruppe aufeinander treffen. Aus den anderen Konföderationen können die jeweiligen Teams nicht in eine Gruppe gelost werden.
Nau hat die Töpfe angeschaut und mögliche Gruppen zusammengestellt:
Die «Killer»-Gruppe - Die auf dem Papier stärksten möglichen Gegner:
Deutschland, Schweiz, Costa Rica, Nigeria
Die «Weiterkommen-Pflicht»-Gruppe - Die vermeintlich einfachen Gegner:
Polen, Schweiz, Iran, Panama
Die «gelbe» Gruppe - alle Gegner spielen normalerweise in Gelb:
Brasilien, Schweiz, Schweden, Australien
Die «Kennen wir schon»-Gruppe - gegen diese Teams haben wir ein- oder mehrmals gespielt:
Frankreich, Schweiz, Tunesien, Südkorea
Frankreich und Südkorea waren schon bei der WM 2006 in Deutschland in unserer Gruppe. Aus den möglichen Gegner aus Topf 3, haben wir noch gegen keinen an einer Endrunde gespielt. Zuletzt testeten wir gegen die Tunesier (2:1-Sieg).