Liverpool und Mohamed Salah trifft im Champions League Halbfinal auf die AS Roma

Wenn der FC Liverpool im Halbfinal-Hinspiel der Champions League auf die Roma trifft, steht Mohamed Salah im Mittelpunkt. Der Top-Torjäger der Premier League spielte in der vergangenen Saison noch für die Italiener, ehe er für 42 Millionen Euro nach Anfield kam.

Mohamed Salah (Mitte) hatte kürzlich viele Gründe zum Jubeln.
Mohamed Salah (Mitte) hatte kürzlich viele Gründe zum Jubeln. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend (20.45 Uhr) trifft Liverpool auf die AS Roma zum Halbfinal der Champions League.
  • Torjäger Mohamed Salah trifft dabei auf seinen Ex-Klub.

Nach der Ehrung zu Englands Fussballer des Jahres steht für Mohamed Salah mit dem Champions League-Halbfinal gegen die AS Roma bereits das nächste Highlight an. Es ist ein ganz besonderes Spiel für Salah, schliesslich trug der 25-Jährige im vergangenen Jahr noch das Trikot des italienischen Hauptstadt-Clubs. «Eigentlich ist es ein normales Spiel, aber für ihn ist es natürlich auch was Besonderes, weil Mo Salah natürlich auch mehr über den Gegner weiss», sagte Liverpool-Trainer Jürgen Klopp.

Gerade einmal 42 Millionen Euro musste Liverpool für Salah im Sommer bezahlen, inzwischen hat der Stürmer seinen Marktwert um ein Vielfaches gesteigert. Das weiss auch Roma-Sportdirektor Monchi, der dem Deal nachtrauert: «Der Verkauf fand vor dem Neymar-Wechsel statt, das hat den Transfermarkt revolutioniert. Aber wir mussten ihn aus Gründen des Financial Fair Plays vor dem 30. Juni verkaufen.»

Klopp: «Kein einfaches Los»

Heute Abend (20.45 Uhr) wird Salah wieder im Paradesturm mit Sadio Mané und dem Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino gebraucht. 23 Tore hat das Trio in dieser Champions-League-Saison schon zusammen erzielt. Das bekamen erst jüngst im Viertelfinale der englische Meister Manchester City und Pep Guardiola (3:0, 2:1) zu spüren.

Wer zieht in den Champions League-Final ein?

Als klaren Favoriten sieht Klopp seine Mannschaft aber deswegen nicht. «Wenn jemand glaubt, dass es das einfachste Los ist, kann ich dieser Person auch nicht helfen», sagt der frühere Meistertrainer von Borussia Dortmund und verweist auf das Ausscheiden des FC Barcelona gegen die Italiener. Nach einem 1:4 im Camp Nou hatte der Serie-A-Club das Starensemble um Lionel Messi spektakulär mit 3:0 aus dem Wettbewerb geschossen.

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