Luganos Steffen: «Jubeln muss ich nicht, ist immer noch der FCB»
Mit seinem Tor in der 69. Minute besiegelt Renato Steffen die erste Niederlage des FC Basel in diesem Jahr. Der frühere Bebbi verzichtet auf grosse Jubelgesten.
Das Wichtigste in Kürze
- Lugano schlägt den FC Basel dank Renato Steffen mit 1:0.
- Nach der Partie spricht der ehemalige FCB-Spieler über das Tor.
«Schlussendlich ist es ein sehr wichtiger Sieg für uns», sagt Renato Steffen nach dem 1:0 beim FC Basel diplomatisch. «Es war ein schwieriges Spiel. Schön, dass ich der Mannschaft helfen konnte.»
Dennoch scheint sich der 32-Jährige bis anhin mit seinem ehemaligen Arbeitgeber verbunden zu fühlen. «Jubeln muss ich nicht, es ist immer noch der FCB», sagt Steffen, der nach seinem Tor die Hände vors Gesicht hält, gegenüber dem «SRF».
Am Ende seien es aber nur drei Punkte, «gegen wen ist eigentlich egal. Es ist wichtig, dass ich meiner Mannschaft helfen kann.»
Es war übrigens Steffens drittes Tor gegen den FCB, eines davon erzielte er noch im Dress von YB. Zuletzt war er vergangenen Mai erfolgreich, als er kurz vor Schluss zum 1:1-Endstand traf.
Steffen wechselte im Januar 2016 von YB zu den Bebbi. Mit Rotblau wurde der 38-malige Nationalspieler zweimal Meister und gewann einmal den Cup. Nach zwei Jahren zog es ihn in die Bundesliga zu Wolfsburg, die er 2022 wieder verliess.