Schweizer Nati: Granit Xhaka lässt sich vor EM-Start tätowieren
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati-Spieler genossen über das Wochenende einen Tag Pause.
- Xhaka gönnte sich dabei nicht nur einen neuen Haarschnitt sondern sogar ein neues Tattoo.
- Als «Fehler» bezeichnet Nati-Direktor Pierluigi Tami das Verhalten des Captains.
Die Fussball-EM steht vor der Tür: Die Schweizer Nati spielt am kommenden Samstag in Baku gegen Wales. Am Montagmorgen flogen die Spieler und der Staff nach Aserbaidschan.
Noch kurz vor Ende des Trainingslagers erhielten die Nati-Stars einen Tag Pause. Und sie nutzten die freien Stunden in der Heimat so richtig aus.
Steven Zuber gönnte sich beispielsweise ein Nachtessen in einem noblen Zürcher Restaurant. Breel Embolo verpasste sich noch einmal einen neuen Haarschnitt. Granit Xhaka war ebenfalls beim Coiffeur – und sogar im Tattoo-Studio zu Besuch.
Der Nati-Captain liess sich den Namen und das Geburtsdatum seiner zweiten Tochter, Laneya, auf dem Unterarm verewigen. «Ein Fehler», nannte Nati-Direktor Pierluigi Tami bei einer ersten Pressekonferenz in Baku das Verhalten von Granit Xhaka.
Aber: Man habe sich intern darüber unterhalten, die Sache sei nun aber geklärt. «Wir wollen den Fokus auf den Sport und das Spiel vom Samstag gegen Wales legen.»
Dem Nati-Staff dürften auch die Ausflüge von Zuber und Embolo nicht gefallen haben. Die Spieler gingen mit den Besuchen kurz vor Start des Turniers nämlich das Risiko einer Ansteckung ein.