Schweizer Nati: Rechnen Sie bereits mit dem Abstieg, Pierluigi Tami?
Die Schweizer Nati wartet nach dem Remis gegen Dänemark weiter auf den ersten Sieg in der Nations League. Direktor Pierluigi Tami bilanziert nach vier Spielen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati kommt zu Hause gegen Dänemark nicht über ein 2:2 hinaus.
- Das Yakin-Team ist in der Nations League stark abstiegsgefährdet.
- Nati-Direktor Pierluigi Tami macht sich (noch) keine Sorgen.
Zweimal geführt und dennoch nicht gewonnen. Die Schweizer Nati muss sich im Nations-League-Spiel gegen Dänemark mit einem Remis begnügen.
«Es war besser, aber noch nicht genug», bilanziert Pierluigi Tami nach der Partie im Interview. Der Nati-Direktor spricht von einer Steigerung gegenüber der Niederlage gegen Serbien. «Ich habe eine Mannschaft gesehen, die unbedingt drei Punkte holen wollte.»
Trotzdem steht das Team nach vier Spielen mit lediglich einem Punkt am Ende der Tabelle in der Gruppe vier. Ist der Abstieg noch zu verhindern?
«Wir müssen sicher noch nicht mit dem Abstieg rechnen», so Tami. Mit einem Heimsieg gegen Serbien könne die Schweiz mit dem direkten Konkurrenten gleichziehen. «Wir müssen alles versuchen.»
Sowieso verfolge die Schweizer Nati zwei Ziele. Tami: «Zum einen wollen wir in der Liga bleiben. Zum anderen gilt es, eine Mannschaft vorzubereiten, die eine erfolgreiche WM-Qualifikation spielen kann.»
Der Staff arbeite akribisch, teste Alternativen und suche nach Lösungen. «Mir gefällt die Konsequenz, auch wenn die Resultate im Moment nicht stimmen», meint der 63-Jährige.
Die nächste Chance auf den ersten Sieg in der Nations League bietet sich der Yakin-Elf Mitte November. Dann stehen die letzten beiden Partien gegen Serbien und Spanien an.