Schweizer Nati: So äussern sich Yakin und Shaqiri vor Kosovo-Spiel
Für das Testspiel der Schweizer Nati gegen den Kosovo bringt Murat Yakin einige Änderungen an. Xherdan Shaqiri freut sich auf «ein historisches Spiel.»
Das Wichtigste in Kürze
- Am Dienstag um 18 Uhr testet die Schweizer Nati im ausverkauften Letzigrund gegen Kosovo.
- Für einige Nati-Stars ein spezieller Auftritt, Shaqiri spricht von «historischem Spiel.»
- Murat Yakin erwartet, dass seine Spieler ihre Emotionen im Griff haben.
Ein spezieller Abend für einige Spieler der Schweizer Nati. Am Dienstag trifft das Team von Trainer Murat Yakin im Letzigrund auf Kosovo. Offen ist, ob Yakin neben Xhaka und Shaqiri mit Zeqiri auch den dritten Spieler mit Kosovo-Wurzeln starten lässt.
Für das Trio sei es ein spezielles Spiel, so Yakin. «Es ist ihre Aufgabe, die Emotionen im Griff zu haben.» Shaqiri sieht da keine Probleme: «Ich bereite mich ganz normal vor. Es wird emotional, aber wir haben auch schon gegen Albanien gespielt – und da ging es um mehr.»
Der Offensivkünstler unterstrich nochmals die freundschaftliche Verbindung zwischen den beiden Ländern. Und folgerte: «Das wird für alle ein historisches Spiel.»
Diverse Änderungen bei der Schweizer Nati
Schon letzte Woche hatte Murat Yakin erklärt, dass im zweiten Test Gregor Kobel im Tor stehen würde. Dies nachdem am Samstag beim 1:2 in England Jonas Omlin gespielt hatte. Gegen Kosovo fehlen in der Verteidigung die angeschlagenen Silvan Widmer und Manuel Akanji. Bei ihnen will Yakin vor der letzten Phase der Saison keine Risiken eingehen.
Zu erwarten sind in der Startformation Jordan Lotomba und Nico Elvedi. Zu einem Einsatz von Beginn weg kommen womöglich auch Djibril Sow (für Remo Freuler) und Noah Okafor.
Der Letzigrund wird mit 20'800 Zuschauern ausverkauft sein. Der SFV spendet einen Teil der Einnahmen dieses Spiels in sein eigenes Projekt «together». Sowie in das Programm des ukrainischen Verbandes zur Rettung des Kinderfussballs in der Ukraine. «Together» unterstützt die Integration von Flüchtlingen in die hiesigen Klubs.