Schweizer Nati trifft in Portugal ein – aber zwei Profis fallen aus

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Portugal,

Murat Yakin ist auf der Suche nach seiner Schweizer Nati für die WM-Qualifikation im Herbst. Am Montag traf seine Auswahl im Trainingslager in Portugal ein.

Schweizer Nati Portugal
Ruben Vargas, Eray Cömert und Djibril Sow bei der Ankunft zum Trainingslager der Schweizer Nati in Portugal. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati ist am Montagnachmittag in Almancil (Portugal) eingetroffen.
  • Am Freitag steht ein Testspiel gegen Nordirland an, am Dienstag gegen Luxemburg.
  • Vier Neulinge stehen im Kader von Murat Yakin. Zwei Profis fallen aber aus.

Die Schweizer Nati startet mit einem Trainingslager in Portugal und zwei Testspielen in das Fussball-Jahr 2025: Am Freitag steht in Belfast das Duell mit Nordirland auf dem Plan, am Dienstag geht es dann in St. Gallen gegen Luxemburg – zwei schlagbare Gegner für die Yakin-Elf, aber der Fokus liegt auch darauf, neue Gesichter zu evaluieren.

Qualifiziert sich die Schweizer Nati für die WM 2026?

Denn Trainer Murat Yakin hat gleich vier Neulinge für den ersten Zusammenzug des Jahres in sein Kader berufen. Nachwuchs-Nationalspieler Alvyn Sanches steht vor seinen ersten Auftritten in der A-Nationalmannschaft. Auch Ex-FCSG-Profi Isaac Schmidt, mittlerweile bei Leeds United unter Vertrag, steht erstmals im Kader.

Besonderes Augenmerk liegt auch auf zwei unerwarteten Einberufungen: Von den Boca Juniors aus Argentinien kommt der 28-jährige Lucas Blondel, der schon einmal auf dem Nati-Radar war. Ein Kreuzbandriss vor genau einem Jahr verhinderte damals aber eine Nomination.

Nochmal überraschender ist das Aufgebot des ebenfalls 28-jährigen Stefan Gartenmann: Der in Dänemark geborene Verteidiger spielt bei Ferencvaros in Ungarn und erhielt erst kurz vor der Kaderbekanntgabe seinen Schweizer Pass. Wie Blondel soll er in der Defensive entweder im Zentrum oder auf der rechten Seite auflaufen.

Zwei Ausfälle vor Zusammenzug der Schweizer Nati

Allerdings muss die Nati beim ersten Zusammenzug auch zwei Ausfälle verkraften: Sowohl Zeki Amdouni als auch Simon Sohm sind wegen muskulärer Beschwerden nicht einsatzfähig. Nachnominiert wird niemand, das Kader für das Trainingslager und die Testspiele besteht also «nur» aus 24 Spielern.

Schweizer Nati Almancil
Miro Muheim, Gregor Kobel und Fabian Rieder beim Zusammenzug der Schweizer Nati in Portugal. - keystone

Am Montag ist die Schweizer Nati in Almancil im Süden von Portugal eingetroffen, wo die nächsten Tage intensiv trainiert wird. Ende der Woche wird die Yakin-Elf dann ihr erstes Länderspiel des Jahres bestreiten. Auf den ersten Ernstkampf muss die Nati aber noch warten: Erst im September geht es in der WM-Quali los.

Kommentare

User #5741 (nicht angemeldet)

Die Schweizer Medien wie gewohnt vollmundig hinsichtlich der Länder die die Schweiz schlagen kann. Betonung auf k a n n.... Ich denke wir sind Reif für die Weltmeisterschaft

User #1513 (nicht angemeldet)

ja am Abend Pasteis de Nata schaufeln und durch den Tag ein bisschen dem Ball nachrennen. Aber bitte ohne Stress.

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