Schweizer Nati: Unter Uli Forte wäre Xherdan Shaqiri in der Startelf
Die Schweizer Nati spielt um 20.45 Uhr in der Nations League gegen Deutschland. Beim Fussball-Lunch mit Nau.ch spricht Uli Forte über die Erfolgsaussichten.
Das Wichtigste in Kürze
- Uli Forte ist zu Gast beim Fussball-Lunch von Nau.ch im «Casa Aurelio» in Zürich.
- Er ist überzeugt, dass für die Schweizer Nati heute gegen Deutschland etwas drin liegt.
- Ist Xherdan Shaqiri gesund, würde ihn Forte auf jeden Fall von Beginn weg einsetzen.
In der Nations League kommt es heute Abend zum grossen Duell zwischen der Schweizer Nati und Deutschland. Ab 20.45 Uhr kämpft das Team von Trainer Vladimir Petkovic um den ersten Sieg in diesem Jahr.
Stösst die Nati den Bock ausgerechnet gegen die Deutschen um? Für Uli Forte ist das nicht ausgeschlossen. Der Fussball-Trainer ist zu Gast beim Fussball-Lunch von Nau.ch – und ist überzeugt: «Es ist etwas drin!»
Denn: Auch bei den Deutschen herrscht aktuell kaum Ruhe. «Sie konnten sich nicht in Ruhe vorbereiten. Nach dem 2:1 in der Ukraine wurde Jogi Löw unter anderem von Lothas Matthäus angegriffen», so Forte. Zudem habe die Razzia der Finanzpolizei beim DFB auch nicht für Entspannung gesorgt.
Uli Forte: «Xherdan Shaqiri muss in der Schweizer Nati spielen»
Punkto Aufstellung der Schweizer Nati hat Forte eine klare Haltung. «Ein gesunder Xherdan Shaqiri muss von Anfang an spielen! Er ist für das Team sehr wichtig, darum ist es auch gut, hat man ihn trotz fehlender Spielpraxis aufgeboten.»
Auch Petkovics Vorgänger Ottmar Hitzfeld habe stets auf seine Leistungsträger gesetzt, wenn diese im Ausland schwierige Zeiten erlebt haben.
Für die zuletzt durchzogenen Leistungen hat Uli Forte Verständnis. «Mit Corona ist es aktuell fast nicht möglich, auf den Punkt X seine Leistung abrufen zu können. Trotzdem wäre es wichtig, dass man den Klassenerhalt in der Nations League schaffen kann.»
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Der Fussball-Lunch fand beim Edel-Spanier «Casa Aurelio» in Zürich statt. In den weiteren Teilen spricht unser Gast Uli Forte über die Super League und seine Zukunft als Trainer.
Zudem beantwortet der ehemalige Coach von GC, FCZ, YB und dem FC St.Gallen die Fragen der Nau.ch-User.