Schweizer Nati: Yakin gibt Kader für letzte EM-Quali-Spiele bekannt
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz steht vor den entscheidenden EM-Quali-Spielen.
- Dort trifft sie auf Israel, den Kosovo und Rumänien.
- Trainer Murat Yakin gibt sein Aufgebot für die drei Spiele bekannt.
Jetzt gilt es ernst für Murat Yakin und die Schweizer Nati. In den letzten drei Quali-Spielen will man sich für die EM 2024 qualifizieren. Die Ausgangslage ist gut, aber auch tückisch.
Für diese Aufgabe hat der Nati-Trainer folgende Spieler nominiert.
Tor: Yann Sommer, Gregor Kobel, Yvon Mvogo
Verteidigung: Manuel Akanji, Fabian Schär, Nico Elvedi, Ulisses Garcia, Cédric Zesiger, Eray Cömert, Loris Benito, Edimilson Fernandes, Ricardo Rodriguez
Mittelfeld: Granit Xhaka, Remo Freuler, Denis Zakaria, Michel Aebischer, Xherdan Shaqiri, Renato Steffen, Edimilson Fernandes, Filip Ugrinic, Ruben Vargas
Sturm: Dan Ndoye, Zeki Amdouni, Andi Zeqiri, Noah Okafor
Qualifiziert sich die Schweizer Nati für die EM 2024?
Im Aufgebot fungiert Linksverteidiger Loris Benito, der bei YB zuletzt als Innenverteidiger agierte. Er habe in der Abwehr mehr Spieler aufgeboten, da die Einsätze von Manuel Akanji und Ricardo Rodriguez nicht sicher sind. «Manu sollte heute wieder trainieren können», so Yakin.
Kein Aufgebot für Lotomba, Widmer und Sow
Nicht im Aufgebot figurieren Jordan Lotomba, fehlt laut Yakin verletzt. Bei Silvan Widmer, der seit einem halben Jahr kein Spiel bestritten hat, wäre es «nicht sinnvoll» gewesen, ihn aufzubieten.
Auf Djibril Sow verzichtet Yakin, obwohl dieser zuletzt bei Sevilla gesetzt war. «Im Zentrum haben wir viele fitte Spieler, die regelmässig zum Einsatz kommen», begründet Yakin. Weswegen er in der Abwehr breiter aufgestellt hat.
Auf der Goalie-Position ist für Yakin weiterhin klar: «Yann Sommer ist unsere Nummer 1. Aber Gregor Kobel zeigt Top-Leistungen und wird in mindestens einem Quali-Spiel zum Einsatz kommen.» Welches dies sein wird, verrät der Coach nicht.
Er sei zuversichtlich, dass sein Team die nötigen Resultate holen werde. Yakin: «Ich habe vollstes Vertrauen, wir haben die Qualität.»
Nach dem 3:3 gegen Belarus habe er mit Captain Granit Xhaka telefoniert. «Er war enttäuscht über das Resultat. Das Feedback von ihm war mir wichtig.»
Die Ausgangslage für die Schweizer Nati
Nächsten Mittwoch trifft die Schweizer Nati in Ungarn auf Israel. Diese Partie wurde wegen des Nahost-Konflikts verschoben.
Mit einem Sieg stünde die Yakin-Elf mit anderthalb Beinen an der Endrunde. Bei einer Niederlage würde Israel bis auf einen Punkt herankommen. Und hätte sogar noch eine Partie weniger absolviert.
Drei Tage später empfängt die Nati den Kosovo im Basler St. Jakob-Park. Zum Schluss reist sie dann noch nach Bukarest für das Auswärtsspiel beim aktuellen Leader Rumänien.