12:1 steht es im Renault-Qualifyingduell für Daniel Ricciardo. Teamkollege Esteban Ocon hatte gegen den schnellen Australier in diesem Jahr kaum eine Chance.
Esteban Ocon
Esteban Ocon hatte dieses Jahr in 12 von 13 Fällen im Qualifying das Nachsehen gegen Teamkollege Daniel Riccirado. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 12:1 steht es im Qualifyingduell zwischen den beiden Renault-Piloten.
  • Daniel Ricciardo hatte bisher fast immer die Nase vorn.
  • Esteban Ocon hatte die Eingewöhnungsphase unterschätzt.
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Die Qualifying-Bilanz von Esteban Ocon gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo sieht mit 12:1 ziemlich dürftig aus. Und auch ich in den Grand Prix hatte der Franzose gegen den Australier (40:95 Punkte) mehrheitlich das Nachsehen. Woran liegt es, dass Ocon in diesem Jahr gegen seinen direkten Konkurrenten kein Land sieht?

«Ich denke, er ist einfach schneller, ganz klar», gesteht Ocon gegenüber «Motorsport Totoal» ein. «Nach meinem Jahr Auszeit dachte ich, dass es nicht lange dauern wird, bis ich wieder in Form komme.»

Doch ganz so einfach war die Rückkehr dann doch nicht: «Es hat mehr Zeit gebraucht, als ich gedacht hätte.» Hinzukommt der dichte Rennkalender im untypischen Corona-Rennjahr. Da bleibe kaum Zeit, um Rennen zu reflektieren.

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