Formel 1: Feuer und Regen-Chaos im Sprint-Qualifying in China
Das Sprint-Qualifying der Formel 1 in China versinkt im Chaos: Das Gras neben der Strecke fängt Feuer, dann macht Regen den Kurs zu einer Eislaufbahn.
Das Wichtigste in Kürze
- Lando Norris startet von der Pole Position in das Sprintrennen in China.
- Der McLaren-Pilot profitiert vom Regen-Chaos im Shootout am Freitag.
- Die Kick-Sauber-Piloten schaffen es überraschend in die Top-Ten.
Lando Norris startet beim Sprintrennen der Formel 1 in China am Samstagmorgen von der Pole Position. Der McLaren-Pilot setzt sich in einer chaotischen Session am Freitag vor Lewis Hamilton und Fernando Alonso durch. Für eine Überraschung sorgen die beiden Sauber-Piloten mit Startplätzen in den Top-Ten.
Das Chaos begann schon im einzigen Freien Training mit einem Feuer neben der Strecke. Im Sprint-Qualifying der Formel 1 wiederholte sich der Vorfall dann. Auslöser dürften Funken vom Unterboden der Autos gewesen sein, die ins trockene Gras schlugen. Die Feuer wurden in beiden Fällen jeweils rasch gelöscht.
Im Sprint-Qualifying waren die ersten beiden Abschnitte geprägt von der Angst vor dem einsetzenden Regen. Der traf aber erst im dritten Abschnitt ein – dafür aber so richtig: Der überarbeitete Asphalt wurde dadurch so rutschig, das schnelle Runden praktisch unmöglich wurden.
Die beste gezeitete Runde fuhr Lando Norris im McLaren, mehr als eine Sekunde vor Lewis Hamilton. WM-Leader Max Verstappen hingegen hatte Pech: Auf seinen beiden schnellen Runden leistete sich der Holländer jeweils Ausrutscher, die Rundenzeiten wurden gestrichen. Seine einzige gewertete Runde war nur gut genug für Rang vier.