Lewis Hamilton spricht über sein Engagement neben der Strecke: «In meinem Leben soll es nicht nur ums Siegen und um sportliche Höchstleistungen gehen.»
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Lewis Hamilton aus Grossbritannien vom Team Mercedes trägt vor dem Rennen ein T-Shirt mit der Aufschrift «Black lives Matter» (Schwarze Leben zählen). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Lewis Hamilton will seinen Fans nicht nur als Renn-Pilot in Erinnerung bleiben.
  • Auch neben der Piste engagiert sich der siebenfache Weltmeister für so manches.
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Der Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton will seinen Fans nicht nur als Renn-Pilot in Erinnerung bleiben. Neben der Piste setzt sich der 35-Jährige für mehr Chancengleichheit, gegen Polizeigewalt und für den Umweltschutz ein. Der siebenfache Weltmeister macht sich auch für die «Black Lives Matter»-Bewegung stark.

Gegenüber «BBC Radio 4» betonte Hamilton: «Als Menschheit gehen wir in die falsche Richtung. Es ist wirklich wichtig, dass wir anerkennen, dass wir mehr tun können.»

Er selbst engagiere sich neben der Strecke, weil das Glück des sportlichen Erfolgs eher kurzlebig sei. «Ich fahre nun schon seit 27 Jahren Rennen und das Rennfahren ist seit jeher meine Leidenschaft. Ich liebe die Herausforderung, der Beste zu sein und zu bleiben. Aber der Erfolg ist kurzlebig und ich würde mich sonst immer fragen, warum ich wirklich hier bin.»

Lewis Hamilton will seine Verantwortung als Vorbild wahrnehmen: «Ich will sicherstellen, dass es in meinem Leben nicht nur ums Siegen und um sportliche Höchstleistungen gehen soll. Ich würde nicht erwarten, dass die Leute das Gleiche über mich sagen wie über meinen Lieblingssportler Muhammad Ali. Ich hoffe, dass ich in der Lage bin, auch nur ein Zehntel des Einflusses zu haben, den er hatte.»

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