Max Verstappen auf der Autobahn zu schnell – jetzt droht Ärger
Hat sich Max Verstappen etwa Ärger mit der französischen Justiz eingehandelt? Ein Social-Media-Video zeigt den Formel-1-Weltmeister zu schnell auf der Autobahn.
Das Wichtigste in Kürze
- Kurz vor seinem Heim-GP in Holland hat Max Verstappen Ärger mit der Justiz.
- Der Holländer liess sich beim Rasen auf der französischen Autobahn filmen.
- Verstappen war mit seiner Aston Martin Valkyrie rund 34 Kilometer pro Stunde zu schnell.
Auf Formel-1-Weltmeister Max Verstappen könnte Ärger mit der französischen Justiz zukommen: Ein Social-Media-Video zeigt den Holländer am Steuer seiner Aston Martin Valkyrie auf der Autobahn. Den Super-Schlitten hat Red-Bull-Chefdesigner Adrian Newey entworfen, rund drei Millionen Franken kostet das Auto.
Das Problem: Verstappen scheint in dem Video gleich gegen mehrere Gesetze zu verstossen, wie «Nice Matin» berichtet. Demnach ist der WM-Leader mit 124 Kilometer pro Stunde unterwegs – an der gefilmten Stelle sollen nur 90 Kilometer pro Stunde erlaubt sein. Hinzu kommt das Headset, das bei der Valkyrie Standard ist und den V12-Lärm dämpft. Auch das ist in Frankreich nicht erlaubt.
Die Gendarmerie Nationale soll eine eigene Spezialeinheit für Videos wie jenes von Verstappen haben. Wer sich in den sozialen Medien bei Fehlverhalten im Strassenverkehr zeigt, wird von dieser Einheit untersucht. Sie soll sich nun auch mit dem Verstappen-Video befassen, wie die Zeitung berichtet.
Theoretisch könnte Max Verstappen ein Führerschein-Entzug sowie eine Geldstrafe drohen. Sofern keine Radar-Messungen vorliegen, dürfte der Holländer wohl nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit belangt werden. Allerdings könnte eine Anzeige wegen Gefährdung des Lebens anderer im Raum stehen.