Moto2

Moto2: Johann Zarco schwärmt von Tom Lüthi

Remo Röthlisberger
Remo Röthlisberger

Venezuela,

Tom Lüthis (35) letzte Saison in der Moto2 neigt sich dem Ende zu. Darauf angesprochen findet Konkurrent Johann Zarco (31) nur lobende Worte für den Berner.

Zarco Lüthi Moto2
Johann Zarco und Tom Lüthi lieferten sich in der Moto2 oft spannende Duelle. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Lüthis lange Karriere in der Moto2 ist beachtlich.
  • Nun steht der Schweizer kurz vor seinem letzten Rennen.
  • Konkurrent Johann Zarco schwärmt im Interview von Lüthi.

Am kommenden Wochenende geht Tom Lüthis letztes Rennen in der Moto2 über die Bühne. Im spanischen Valencia nimmt der Berner Abschied. Damit geht eine lange Karriere im Rennsport zu Ende. Zu diesem Anlass kommen sogar Lüthis Kontrahenten ins Schwärmen.

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Tom Lüthi verabschiedet sich aus der Moto2. Von der Konkurrenz wird der Schweizer geschätzt. - keystone

Gegenüber «speedweek.com» äussert sich Johann Zarco äusserst positiv. «Ich würde nicht das Wort Idol benutzen, aber als ich anfing, Motorradrennen zu fahren, war er schon in der WM. Er legte so gut los und kämpfte dann so viele Jahre um den Moto2-Titel.»

«War ein Vorbild»

Zarco geht noch weiter und meint: «Er war für mich auch ein Vorbild in der Moto2. Ich war stolz ihn zu schlagen, seinen Level zu erreichen und mit ihm zu kämpfen.»

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Nach dem Rennen in Valencia hängt Tom Lüthi sein Renn-Kombi an den Nagel. - keystone

Seinen Abgang bedauert der Franzose: «Ich habe grossen Respekt vor ihm. Es ist ganz klar, dass ihn viele Fahrer schätzen, weil er einen so guten Umgang pflegt. Er ist so viele Jahre dabei und fuhr gegen so viele super schnelle Jungs in den kleineren Kategorien.»

Meiste Podestplätze in Moto2

Die lobenden Worte vom 31-Jährigen zeigen, welchen Einfluss Tom Lüthi hatte. Mit 35 Podestplätzen ist Lüthi der Fahrer mit den meisten Podestplätzen in der Moto2.

Nach 19 Jahren im Rennsport hat der 35-Jährige beschlossen, seine Karriere nach dieser Saison zu beenden. Ganz ohne die Renn-Töffs kann der Berner aber nicht. Er wird Manager von Noah Dettwiler und Sportdirektor bei PrüstelGP.

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