Robert Kubica und George Russell warten auf Williams-Updates

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Österreich,

Bei Williams herrscht weiterhin das grosse Warten. Noch vor der Sommerpause will Robert Kubica mit umfassenden Updates näher an das Mittelfeld heran.

Robert Kubica Williams
Robert Kubica und Williams sind weiter deutlich hinter dem Feld zurück. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Robert Kubica rechnet nicht damit, dass Williams bald zum Mittelfeld aufschliesst.
  • Trotzdem hofft der Pole auf Upgrades noch vor der Sommerpause.
  • Unterdessen ist die Zukunft von Technik-Chef Paddy Lowe bei Williams geklärt.

Die Lage bei Williams wird sich wohl so bald nicht bessern. Das wissen auch die beiden Piloten Robert Kubica und George Russell. Vor allem der Pole hadert mit dem aktuellen Stand beim britischen Team.

«Wenn man die Rundenzeiten der anderen sieht, dann merkt man, dass ein grosser Abstand zum Vorletzten besteht», so Kubica. «Und das gibt dir leider kein besonders gutes Gefühl

Grosse Verbesserungen zeichnen sich nicht ab. «Wir konzentrieren uns darauf, das zu optimieren, was wir haben. Wir müssen geduldig sein, und hoffentlich bekommen wir dann früher oder später Upgrades.»

Robert Kubica bleibt realistisch, Paddy Lowe muss gehen

Robert Kubica hofft, dass die ersten grösseren Upgrades noch vor der Sommerpause kommen. Dass man damit zum Mittelfeld aufschliesst, glaubt der Pole aber nicht.

Zumindest an einer Front herrscht bei Williams mittlerweile Klarheit. Technik-Chef Paddy Lowe wird nach seiner «Auszeit» nicht mehr zum Team zurückkehren. Unter der Leitung des Ex-Mercedes-Ingenieurs hatte man die Autos für 2018 und 2019 in den Sand gesetzt.

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