Witwe von Niki Lauda steht nach Gerichtsurteil Millionenerbe zu
Die Witwe von Niki Lauda klagte ihr Recht auf den Pflichtteil des Erbes ihres verstorbenen Ehemanns ein. Das Gericht gab ihr Recht.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Witwe von Niki Lauda, Birgit Lauda, klagte beim Landesgericht Wien ihr Erbe ein.
- Nun winkt der 44-Jährigen eine zweistellige Millionensumme.
Birgit Lauda(44), die Witwe von Niki Lauda (†70) kämpfte vor dem Wiener Landesgericht für Zivilrecht um ihren Erbanteil. Nun gab der Richter ihr Recht: Der Pflichtanteil des millionenschweren Erbes steht ihr zu zu. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig.
Witwe von Niki Lauda stand nicht im Testament
Der ehemalige Formel-1-Weltmeister Niki Lauda verstarb im Jahr 2019 aufgrund einer Komplikation nach einer Nierentransplantation. Er hinterliess unter anderem seine Witwe Birgit, mit der er über zehn Jahre verheiratet war. Ihr verstorbener Mann hatte sie nicht in ihrem Testament eingetragen. Dieses hatte er zuletzt ein Jahr vor der Hochzeit geändert, wie der «Blick» berichtet.
Erbe von mehreren Zehnmillionen Euro
Wegen ihres Fehlens im Testament wurde Birgit Lauda zunächst nichts ausgezahlt. Nun klagte sie in Wien das Erbe ein. Im österreichischen Recht ist ein Pflichtteil verankert, der allen Kindern und Ehepartnern zusteht.
In ihrem Fall würde das ein Sechstel des Erbes bedeuten, das ein Gesamtvermögen von mindestens 200 Millionen Euro umfasst. Der Pflichtteil müsste sich dementsprechend auf mehrere Zehnmillionen belaufen.
