Becker adelt Djokovic: «Novak macht Unmögliches möglich»
Novak Djokovic beeindruckt mit seinem Auftritt im Final der French Open die Tennisexperten. «Das ist unglaublich», erkennt Mischa Zverev an.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic siegt in Paris trotz eines 0:2-Satzrückstandes.
- «Novak macht Unmögliches möglich», sagt sein ehemaliger Coach Boris Becker.
- Das Ziel des Serben sei klar: Er wolle den 20. Grand-Slam-Titel, meint der Deutsche.
In Paris sichert sich Tennisspieler Novak Djokovic den 19. Grand-Slam-Titel. Und den Erfolg muss er sich hart erkämpfen. Der Serbe liegt gegen Stefanos Tsitsipas zwischenzeitlich mit 0:2 in Sätzen zurück.
Danach zeigt die Weltnummer 1 ihr ganzes Können. In Wimbledon kann Djokovic nun in Sachen Major-Titel zu Roger Federer und Rafael Nadal aufschliessen. Die beiden Tennisstars haben je 20 Grand Slams für sich entschieden.
Das sei sein ultimatives Ziel, sagt der Tennis-Experte und ehemalige Coach des Serben, Boris Becker, bei «Eurosport». Der Deutsche ist beeindruckt von der Performance des 34-Jährigen.
«Das ist unglaublich»
«Novak macht Unmögliches möglich», sagt Becker. Der sechsfache Grand-Slam-Sieger trainierte Djokovic von 2013 bis 2016. Auch Tennisspieler Mischa Zverev, Bruder von Sascha Zverev, kann Djokovics Leistung kaum in Worte fassen. «Das ist unglaublich.»
Und mit dem Finalsieg schafft der «Djoker» Historisches: Er hat alle vier Major-Turniere mindestens zweimal gewonnen. Dieses Kunststück war bisher nur Roy Emerson und Rod Laver gelungen.
Das Turnier auf dem heiligen Rasen in London beginnt in zwei Wochen. Und das Ziel des Serben ist klar. Federer, Nadal und Co. werden allerdings etwas einzuwenden haben.