Boris Becker bekommt im Knast schon den Schoggi-Job
Boris Becker löst bei seinen Mithäftlingen im Londoner Gefängnis Empörung aus. Obwohl erst kürzlich eingezogen, bekommt die Tennis-Legende einen «bequemen» Job.
Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker sitzt seine Haftstrafe im Londoner «HM Prison Huntercombe» ab.
- Ein Luxus-Leben hat die Tennis-Legende zwar nicht – dafür aber einen begehrten Job.
- Familien-Angehörige von anderen Häftlingen beschweren sich über Ungleichbehandlung.
Während andere die Böden und Toiletten schrubben müssen, bekommt Boris Becker im «HM Prison Huntercombe» den Schoggi-Job! Der ehemalige Tennis-Star wurde zum Klassenassistenten ernannt. Jetzt unterrichtet er andere Häftlinge in Sportwissenschaften.
Der rasche Aufstieg – Becker sitzt erst seit April hinter Gitter – sorgt für Unmut. Familien anderer Gefangenen schreiben nun Protestbriefe an den Gouverneur, wie die englische «Sun» berichtet!
Ein Insider erzählt: «Becker hat den bequemen Job innerhalb von Wochen nach seiner Verurteilung bekommen. Normalerweise dient man Jahre, bevor man einen Job als Klassenassistent ausüben darf.»
Beckers Arbeitsplatz: ein Klassenzimmer. Dort unterrichtet er die Insassen in Sporttheorie und erklärt die Vorteile von Bewegung und Ernährung.
«Boris Becker hat es besser als die meisten Insassen»
«Es ist nicht gerade das Luxus-Leben, an das er gewohnt ist. Aber er hat es viel besser als die meisten Insassen», so der Insider weiter.
Der dreimalige Wimbledon-Champion wurde zu 2,5 Jahren Haft verurteilt. Becker versteckte Vermögenswerte und Kredite in Millionen-Höhe, um die Zahlung von Insolvenz-Schulden zu vermeiden.
Rund die Hälfte seiner Haft muss Becker absitzen. Becker hofft, dass er im November in ein weicheres deutsches Gefängnis verlegt wird.