Djokovic in Wimbledon mit Mühe in Runde drei
Novak Djokovic ist in Wimbledon trotz seiner Knie-Verletzung von den French Open auf Titeljagd. Doch in Runde zwei wackelt der Tennis-Topstar.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit 6:3, 6:4, 5:7 und 7:5 setzt sich Novak Djokovic gegen Jacob Fearnley durch.
- In der dritten Runde wartet der Australier Alexei Popyrin.
Mit Mühe hat Novak Djokovic knapp einen Monat nach seiner Knie-Operation in Wimbledon die dritte Runde erreicht. Bei seinem zweiten Auftritt gewann der 37-Jährige gegen den Briten Jacob Fearnley 6:3, 6:4, 5:7, 7:5.
Der Rekord-Grand-Slam-Turniersieger musste zwei Tage nach seinem problemlosen Einstieg den ersten Satzverlust hinnehmen. Der serbische Tennisstar wirkte gegen den britischen Wildcard-Inhaber auch danach angreifbar.
In der Form dürfte es nicht für seinen angestrebten achten Titel in Wimbledon reichen: Der 15 Jahre jüngere Fearnley ist nur die Nummer 277 der Welt.
Djokovic: «Hatte im vierten Satz wahrscheinlich Glück»
«Ein sehr windiger Tag, sehr herausfordernde Bedingungen. Er hat mich arbeiten lassen», sagte Djokovic mit Blick auf seinen Gegner.
«Ich hatte wahrscheinlich im vierten Satz etwas Glück. Dieses Match hätte es wahrscheinlich verdient gehabt, in den fünften Satz zu gehen. Aber ich bin glücklich, dass es nicht so gekommen ist. Hoffentlich kann ich in der nächsten Runde besser spielen.»
Als Nächstes spielt Djokovic nun gegen Alexei Popyrin aus Australien um das Erreichen des Achtelfinals. «Körperlich habe ich mich ok gefühlt», sagte Djokovic.
Nach seinem Rückzug von den French Open war er Anfang Juni am Knie operiert worden. Trotz der kurzen Rehazeit entschied sich der Weltranglisten-Zweite für einen Wimbledon-Start. Und strebt seinen 25. Grand-Slam-Titel an.