Djokovic nach French-Open-Triumph alleiniger Grand-Slam-Rekordsieger
Der Serbe Novak Djokovic (36) holt sich mit einem Finalsieg an den French Open gegen Casper Ruud (24) seinen 23. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic ist neu der alleinige Rekordsieger an Grand-Slam-Turnieren.
- Der 36-Jährige sichert sich mit einem Sieg über Casper Ruud den French-Open-Titel.
- Djokovic gewinnt den Final deutlich mit 7:6, 6:3 und 7:5.
Der Sieger der French Open 2023 heisst Novak Djokovic! Mit Grand-Slam-Titel Nummer 23 zieht er an Rafael Nadal (22) vorbei und ist neu alleiniger Rekord-Champion. In Paris triumphiert er nach 2016 und 2021 zum dritten Mal.
Dabei startet der Serbe denkbar schlecht in die Partie in Roland-Garros. Gleich zu Beginn kassiert er ein Break und liegt früh mit 0:3 hinten. Der ansonsten stark aufspielende Ruud zeigt einzige bei ersten Aufschlägen einige Schwächen. Und so nimmt ihm Djokovic im siebten Game den Service ab und gleicht wenig später zum 4:4 aus.
Weil in der Folge beide Spieler ihre Aufschlagsspiele durchbringen, muss das Tie-Break entscheiden. Und dort behält Novak Djokovic klar die Oberhand, gewinnt dieses mit 7:1. Der hart umkämpfte erste Satz endet nach 1:21 Stunden!
Dritte klare Final-Pleite für Ruud
Im zweiten Umgang spielt Favorit deutlich besser, macht kaum noch Fehler. Ein frühes Break zum 2:0 reicht dem 36-Jährigen, um sich den Satz mit 6:3 zu sichern. Ruud kommt bei Aufschlag Djokovic zu keiner einzigen Breakchance.
Der Norweger kann den dritten Satz wieder ausgeglichener gestalten und bleibt lange dran. Beim Stand von 5:5 erspielt sich der «Djoker» aber drei Breakbälle, von denen er sogleich den ersten verwertet. Kurze Zeit später bringt er seinen Service souverän durch und sichert sich damit den Sieg bei den French Open 2023!
Für Casper Ruud ist es die dritte Final-Niederlage an einem Grand Slam. Im letzten Jahr spielte er bei den French Open und den US Open um den Titel. In Paris unterlag er Rafael Nadal deutlich, in New York reichte es gegen Carlos Alcaraz nicht zum grossen Triumph.