Novak Djokovic: So erklärt er seinen nächsten Wutausbruch
Novak Djokovic erklärt sich nach seinem Viertelfinal-Ausraster in Rom. Der Serbe wurde zuletzt an den US Open wegen eines Aussetzers disqualifiziert.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic zertrümmerte im Viertelfinal des ATP-Turniers in Rom einen Schläger.
- Nun erklärt sich die Weltnummer 1 für den Ausraster.
- Der Serbe wurde zuletzt an den US Open disqualifiziert.
Novak Djokovic steht beim ATP Turnier in Rom im Final. Heute um 17 Uhr spielt die Weltnummer 1 gegen den Argentinier Diego Schwartzmann (ATP 15) um den Titel. Sportlich läufts beim 33-Jährigen also rund.
Doch für mehr Gesprächsstoff sorgt (schon) wieder eine unsportliche Aktion des Serben. Im Viertelfinal gegen Dominik Köpfer (D) zertrümmert Djokovic nach einem Fehler sein Racket.
Nur wenige Tage nachdem er am US Open für einen Aussetzer disqualifiziert wurde. Damals schlug er einen Ball in Richtung der Linienrichterin und wurde folgerichtig vom Turnier ausgeschlossen.
Nun muss sich der 17-fache Grand-Slam-Sieger erneut entschuldigen.
Djokovic: «So lasse ich meine Wut raus»
An der Pressekonferenz erklärt er, dass er auf dem Platz immer gewinnen will: «Ein weiterer Titel hier ist superwichtig für mich, ich bin noch sehr hungrig.»
Seine Ausraster will Djokovic in Zukunft zwar vermeiden. Aber: «Es ist weder der erste noch der letzte Schläger, den ich in meiner Karriere brechen werde. Ich bin nicht perfekt, ich arbeite an mir – die mentale Arbeit ist genauso Teil meines Trainings wie meine körperliche.»
«Nole» brauche teilweise ein Ventil, um überflüssige Energie rauszulassen. «Es ist nicht die beste Botschaft, die ich vermitteln kann, besonders nicht an die Kinder, die mich sehen. Ich möchte es nicht tun, aber es passiert manchmal. So lasse ich meine Wut raus.»