Novak Djokovic: So lacht das Netz über den abgewiesenen Tennis-Star
Novak Djokovic darf nicht nach Australien einreisen. Das Internet nutzt die Gelegenheit und macht sich über den Tennis-Star lustig.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic darf nun endgültig nicht nach Australien einreisen.
- Twitter-User ziehen Parallelen zu einer Filmfigur von Tom Hanks.
- Es wird scherzhaft auch über eine Einflussnahme Roger Federers spekuliert.
Darf er rein, darf er nicht rein? Stundenlang wartete Tennis-Star Novak Djokovic am Flughafen in Melbourne, während Grenzschützer sein Visum kontrollierten. Schlussendlich wurde er aber abgewiesen: Der aktuell beste Tennisspieler verpasst den ersten Grand Slam des Jahres wegen seines Impfstatus. Ein gefundenes Fressen für Twitter-User, die sofort ihre Photoshop-Fähigkeiten zur Schau stellten.
So wird gemunkelt, dass Roger Federer bei der verweigerten Einreise der Weltnummer-Eins seine Finger im Spiel hatte.
Nicht nur der Schweizer freut sich laut Twitter, dass Djokovic in Melbourne nicht antreten darf – sondern auch Rafael Nadal. Denn dadurch muss Serbe weiter auf seinen 21. Grand-Slam-Titel warten – und sich den Rekord weiterhin mit Federer und Nadal teilen.
#Djokovic Deported 😂 🎾 🦘 🇦🇺 pic.twitter.com/CIc7JlJka9
— Chris (@blaggerchris) January 5, 2022
Das Gesicht von Djokovic wurde mit Photoshop auch auf verschiedene Körper gesetzt. Beispielsweise auf jenen von Viktor Navorski (gespielt von Tom Hanks), der im Film «Terminal» den Flughafen nicht verlassen darf. Djokovic wird auch zu Bart Simpson, der in Australien einen Tritt in den Hintern bekommt. Es wird zudem gemunkelt, dass der Tennis-Star bald in der Doku-Serie «Border Security Australia» einen Auftritt haben könnte.
Natürlich werden auch sportliche Parallelen zur aktuellen Situation gezogen. Das Ballverfolgungssystem Hawkeye und Giorgio Chiellini kommen zum Einsatz.
Weniger scherzhaft waren die Social-Media-Beiträge von Scott Morrison: Der australische Premier teilte mit, dass die gleiche Regeln für alle gelten. Sein serbischer Amtskollege Aleksandar Vucic sagte seinem Landsmann aber die volle Unterstützung zu.