Im Wimbledon-Final gegen Carlos Alcaraz reisst die Siegesserie von Novak Djokovic. Sohn Stefan (8) schaut zu und gratuliert dem Spanier danach persönlich.
Novak Djokovic und Carlos Alcaraz
Novak Djokovic muss sich Carlos Alcaraz geschlagen geben. Von der Box des Serben schaut Sohn Stefan zu. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic unterliegt Carlos Alcaraz im Final von Wimbledon in fünf Sätzen.
  • Als Zuschauer während der ganzen Partie mit dabei ist Sohn Stefan Djokovic (8).
  • Dieser geht nach dem Spiel in die Katakomben und schüttelt Champion Alcaraz die Hände.
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Novak Djokovic scheitert im Final von Wimbledon. Gegen Carlos Alcaraz unterliegt der ambitionierte Serbe in fünf Sätzen. Damit verpasst er den fünften Wimbledon-Titel in Serie und kann nicht mit Rekord-Sieger Roger Federer gleichziehen. Wie weh ihm das tut, ist Djokovic in der Folge anzusehen.

Glauben Sie, dass Novak Djokovic seinen achten Wimbledon-Titel noch holen wird?

Einer, der schon während des Spiels mitleidet, ist Stefan Djokovic. Der Achtjährige verfolgt die 4:42-stündige Partie mit wachsamen Augen aus der Box seines Vaters. Der kleine Tennisfan schaut seinem Papa genau zu und sieht, wie es diesem am Ende nicht ganz reicht.

Stefan scheint aber damit umgehen zu können, dass an diesem Tag ein anderer noch besser war als sein Vater. Tatsächlich macht er sich später sogar auf den Weg, um dem neuen Champion persönlich zu gratulieren. Ein Bild zeigt: In den Katakomben schüttelt der kleine Stefan Carlos Alcaraz fair die Hand.

Stefan Djokovic
Nach dem Spiel persönlich bei Carlos Alcaraz vorbei geht der kleine Stefan Djokovic. - Twitter / @BastienFachan

Auf Twitter geht das Bild der beiden viral und viele Fans freuen sich. In den Kommentaren finden viele: «soooo süss». Andere sind überzeugt: «In 15 Jahren wird er Revanche nehmen.» Tatsächlich ist Stefan Djokovic (8) alterstechnisch näher an Carlos Alcaraz (20) als Vater Novak (36).

Dem Tennissport ist der Kleine sowieso schon längst verfallen. Novak Djokovic verriet über seinen Sohn schon im letzten Jahr: «Er schaut zu und analysiert alles.» In Wimbledon hat der Rekord-Grand-Slam-Gewinner auch schon mehrfach mit seinem Sohn trainiert.

Jelena und Stefan
Sie unterstützten Novak bei jedem Spiel: Jelena und Stefan Djokovic. Stefans kleine Schwester Tara (5) fehlte meist.
Djokovic
Stefan Djokovic schaut seinem Papa auch im Wimbledon-Training gerne zu.
Djokovic
Und wenn möglich, macht der Junge auch selbst gerne mit.

Dabei spielt Stefan die Vorhand gerne genauso wie Nadal, verriet Djokovic 2022. «Er mag es, mich damit einzuschüchtern.» Ob Stefan sein Repertoire bald mit Stoppbällen a la Alcaraz erweitert?

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