Novak Djokovic wird erneut von Nick Kyrgios verbal attackiert
Das Wichtigste in Kürze
- Dutzende Tennis-Stars stecken in Melbourne in Quarantäne.
- Für Novak Djokovic sind die Auflagen offenbar zu hart.
- Eine Forderung nach Lockerungen bringen ihm Kritik ein.
In wenigen Wochen sollen in Melbourne die Australian Open beginnen. Doch bereits im Vorfeld kochen die Emotionen unter den Spielern hoch. Grund: Zahlreiche Profis befinden sich momentan in Hotel-Quarantäne.
Unter den Betroffenen ist auch der Weltranglistenerste Novak Djokovic. Doch anders als viele seiner Berufskollegen will er die Massnahmen nicht hinnehmen. Er stellt Forderungen.
Novak Djokovic erneut in der Kritik
Djokovic schickt einen Brief an Turnier-Direktor Craig Tiley. Er will unter anderem, dass die Quarantäne-Zeit für Tennis-Profis verkürzt wird und sie eine Trainings-Möglichkeit erhalten.
Victorias Premierminister Daniel Andrews erteilt dem Serben eine Abfuhr: «Die Regeln werden nicht geändert. Den Menschen steht es offen, Listen mit Forderungen einzureichen. Aber die Antwort ist Nein.»
Was halten Sie von Djokovics Forderungen?
Auch Tennis-Rüpel Nick Kyrgios hält sich mit seinen Worten nicht zurück. Er bezeichnet Djokovic auf Twitter als ‹Tool›, was soviel heisst wie egoistischer Idiot.
Mit seinem Frontalangriff ist Kyrgios – der den Djoker bereits für dessen Durchführung der Adria Tour attackierte – nicht allein. Der ehemalige Profi und jetzige TV-Experte Sam Groth sagt: «Ist das dein Ernst? Das ist ein selbstsüchtiger Schritt, um bei Spielern beliebter zu werden.»