Loïc Meillard erleidet in Sölden eine Bandscheiben-Verletzung
Loïc Meillard verletzt sich beim Einfahren zum Weltcup-Auftakt in Sölden am Rücken und muss auf den Start verzichten. Nun ist die Diagnose da.
Das Wichtigste in Kürze
- Loïc Meillard hat sich in Sölden eine Bandscheiben-Verletzung zugezogen.
- Wie lange der Neuenburger ausfällt, ist schwierig abzuschätzen.
- Aktuell geht man davon aus, dass er in Levi (17. November) starten kann.
Die Rückenverletzung, die Meillard bei der Vorbereitung auf den Sölden-Riesen erlitten hat, stellt sich als Riss in der Hülle der Bandscheibe zwischen Wirbel L5 und S1 heraus.
Die Diagnose hat Loïc Meillard nach Untersuchungen in der Hirslanden-Klinik erhalten. «Eine solche Verletzung ist sehr schmerzhaft. Der Heilungsverlauf ist schwierig abzuschätzen.
Wir gehen im Moment davon aus, dass Loïc in Levi wieder am Start stehen kann». So lässt sich Walter O. Frey, bei Swiss-Ski der verantwortliche Arzt Ski Alpin, in einem Communiqué zitieren.
In der finnischen Station findet der erste Weltcup-Männer-Slalom des Winters am Sonntag, 17. November, statt.
«Es tat weh im Herzen, in Sölden nicht an den Start gehen zu können. Nun nehme ich Tag für Tag und gebe alles, um so schnell als möglich wieder gesund zu werden». Das lässt Loïc Meillard ausrichten.
Meillard hatte am Sonntag beim Einfahren für das Rennen auf dem Rettenbach-Gletscher einen Schlag in den Rücken erhalten. Er musste deshalb auf die Teilnahme am traditionellen Prolog verzichten.