Beat Feuz zeigt bei der Abfahrt in Kitzbühel eine starke Leistung

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Österreich,

Beat Feuz fährt in Kitzbühel in einem spektakulären Abfahrtsrennen auf Platz. Nur Dominik Paris aus Italien ist noch schneller.

Beat Feuz kitzbühel
Beat Feuz auf der «Streif» in Kitzbühel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz wird in Kitzbühel nach starker Fahrt Zweiter.
  • Einzig der Italiener Dominik Paris ist schneller.
  • Die anderen Schweizer klassieren sich nicht in den Top 15.

Beat Feuz wird in Kitzbühel Zweiter. Nur der Italiener Dominik kann die Superfahrt des Ementalers toppen. Feuz kommt mit der eisigen Piste sehr gut zurecht und wählt eine starke Linie. Nach der Fahrt meint der 31- Jährige: «Gestern im Training hatte ich einfach einen schlechten Tag erwischt.»

Schneller war nur Dominik Paris, der auf der Streif zu den Topfavoriten gehörte. Der Italiener entscheidet das Rennen im unteren Teil. Paris nach dem Rennen: «Ich hätte es Feuz gegönnt, er ist momentan der beste Abfahrer.»

Das waren die ersten 30 im Ticker:

12:35 Otmar Striedinger! Der 27-jährige Österreicher fährt mit 1:57.19 auf den dritten Platz. Starke Fahrt! Er verdrängt damit Innerhofer vom Podest.

12:33 Klaus Kröll und Travis Ganong fahren ebenfalls nicht in die TopTen. Wars das für Paris?

12:29 Der Franzose Nicolas Raffort führt bei der zweiten Zwischenzeit! Im unteren teil verliert der 28-Jährige dann allerdings ziemlich Zeit. Er landet mit 1: 58.27 auf Platz elf.

12:24 Der nächste Schweizer: Urs Kryenbühl zeigt eine ansprechende Fahrt, an die Zeiten der Topfavoriten kommt er aber natürlich nicht heran.

12:18 Bryce Bennet (USA) und Matthieu Bennet (FRA) haben mit der Entscheidung auf der Streif ebenfalls wenig zu tun.

12:13 Auch Niels Hintermann kann nicht ganz mithalten. Der 23-jährige Zürcher kommt mit einer Zeit von 1:59.70 ins Ziel.

12:10 Zwei Schweizer hintereinander: Mauro Caviezel handelt sich bis ins Ziel einen Rückstand von mehr als zwei Sekunden ein. Platz 12, vorerst. Und Niels Hintermann?

12:07 Christof Innerhofer fährt mit einer Zeit von 1:57.75 auf Platz drei. Paris, Feuz, Innerhofer, das aktuelle Podest.

12:04 Adrien Theaux zeigt eine gute Fahrt, liegt zwischenzeitlich gar vorne, doch im Ziel hat auch der Franzose Rückstand.

12:02 Domink Paris, einer der Mitfavoriten, ist schnell. Sehr schnell! Schneller als Feuz! Der Italiener nimmt dem Kugelblitz zwei Zehntel ab.

12:00 Der Slowene Martin Cater kommt auch bei Weitem nicht an die schnellsten Zeiten ran. Mehr als zwei Sekunden Rückstand für ihn.

11:55 Auch Brice Roger (FRA) und Max Franz (AUT) schaffen es auf der eisigen Streif nicht ins Ziel.

11.50 Thomsen aus Kanada setzt sich hinter Feuz auf Platz zwei und Vincent Kriechmayr scheidet aus. Mit einer akrobatischen Einlage verhindert der Österreicher einen Sturz!

11:46 Beat Feuz! 1:57.02! Was für eine Zeit! Was für eine Fahrt! Der Kugelblitz ist klar der Schnellste!

11:44 Mit Gilles Roulin folgt der erste Schweizer! Doch es reicht bei Weitem nicht. Mit 2:00.21 und über zwei Sekunden Rückstand ist er bis jetzt der Langsamste.

11:39 Josef Ferstl! Der Deutsche ist eine Hundertstelsekunde schneller als Reichelt und setzt sich an die Spitze. Kilde dagegen wird deutlich geschlagen.

11:36 Der Österreicher Matthias Mayer ist im oberen Teil schneller als Reichelt. Bis ins Ziel verliert aber auch er. Mit 1:57.99 bleibt er ganz knapp hinter seinem Landsmann.

11.33 Ein erster Vergleich liefert Maxence Muzaton aus Frankreich. Der 28-Jährige verliert 0.93 Sekunden.

11.30 Einer der Favoriten, Hannes Reichelt eröffnet das Rennen. Seine Zeit 1:57.93. Reich(el)t das für einen Podestplatz im Heimrennen?

Kitzbühel ist einer der grossen Höhepunkte der Weltcup-Saison. Die Abfahrt auf der «Streif» ist zusammen mit jener am Lauberhorn in Wengen die spektakulärste der Welt.

Der Schweizer Abfahrts-Star Beat Feuz sagt im Interview, dass er auch immer wieder an die Stürze in Kitzbühel denkt, besonders an jenen von Daniel Albrecht vor zehn Jahren.

Für die diesjährige Austragung nimmt sich Feuz selbst aus der Favoritenrolle. Im Training konnte der Berner nicht mit den Schnellsten mit halten.

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