Marco Odermatt neben Podest: «Hat sich einfach nicht gut angefühlt»
Nach seinen beiden zweiten Rängen in den Kvitfjell-Abfahrten wird Marco Odermatt im Super-G Vierter. Dominik Paris gewinnt das Rennen vor James Crawford.
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Das Wichtigste in Kürze
- Dominik Paris gewinnt nach der Abfahrt am Freitag auch den Super-G.
- Marco Odermatt verpasst in Kvitjfell im dritten Rennen das Podest hauchdünn.
- Auch Alexis Monney als Sechster und Stefan Rogentin (7.) überzeugen.
Im sechsten Rennen nach der WM in Saalbach steht Marco Odermatt erstmals nicht unter den Top 3. Beim Sieg von Dominik Paris wird der Weltcup-Dominator Vierter. Er verpasst das Podest um nur eine Hundertstelsekunde.
Hinter Paris, der bereits die Abfahrt vom Freitag gewinnen konnte, klassieren sich James Crawford und Miha Hrobat.

Seine Fahrt sei «schon nicht wirklich gut» gewesen, sagt Odermatt gegenüber SRF. «Wenn man in einem verkürzten Super-G bei solchen Bedingungen Fehler macht, reicht es nicht für ganz vorne.»
Es sei von oben bis unten kein Fluss entstanden, findet der Nidwalder. «Man konnte gar nie draufstehen. Es hat sich einfach nicht gut angefühlt», so der 27-Jährige.

Trotz des vierten Platzes hat Marco Odermatt Grund zum Jubeln: Er hat die kleine Kristallkugel im Super-G auf sicher. Sein einzig verbliebener Mitstreiter Mattia Casse fällt nach einem Sturz verletzt aus.
«Jede Kugel hat einen grossen Stellenwert», so Odi weiter. «Es war wieder eine tolle Super-G-Saison von mir. Mit drei, vier Siegen und dem Weltmeistertitel ist es perfekt.»
Monney und Rogentin in Top 10
Neben Odi wissen auch Alexis Monney und Stefan Rogentin zu überzeugen. Sie fahren auf die Ränge sechs und sieben.

Kein Top-Resultat gibt es für Franjo von Allmen. Der Sieger der gestrigen Abfahrt fährt mit sieben Zehntel Rückstand auf Platz 13.
Noch mehr Zeit verliert Justin Murisier, der auf Rang 23 fährt. Lars Rösti, Loïc Meillard und Marco Kohler verpassen die Punkte.
