Marco Odermatt: Ösi Schwarz führt im Gesamtweltcup nach zwei Rennen
Der Österreicher Marco Schwarz (28) will in dieser Saison im Gesamtweltcup Marco Odermatt (26) herausfordern. Vor Gröden liegt der Österreicher in Führung.
Das Wichtigste in Kürze
- In Gröden warten in dieser Woche zwei Abfahrten und ein Super-G auf die Speed-Cracks.
- Marco Schwarz liegt im Gesamtweltcup vor Titelverteidiger Marco Odermatt.
- Allerdings fand bisher noch kein Speedrennen statt.
Ösi-Skicrack Marco Schwarz (28) hat Val d'Isère mit einem «positiven Gefühl» verlassen und ist schon seit Sonntag in Norditalien. Er wird im Riesenslalom starker Zweiter hinter Marco Odermatt. Im Gesamtweltcup führt der Österreicher derzeit vor dem Schweizer Titelverteidiger mit 160 zu 100 Punkten.
In Italien wartet auf die Ski-Stars ein intensives Programm: Am Donnerstag wird eine der abgesagten Matterhorn-Abfahrten in Gröden nachgeholt, am Freitag folgt der Super-G. Ein weiteres Rennen in der Speed-Königsdisziplin schliesst das Programm auf der legendären «Saslong» am Samstag ab.
Schwarz führt im Gesamtweltcup vor Marco Odermatt
Vor dem «Triple» in Gröden und den beiden Riesenslaloms in Alta Badia führt Marco Schwarz im Gesamtweltcup. Doch der Österreicher relativiert: «Es sind noch etwa 40 Rennen zu fahren. Abgerechnet wird zum Schluss», so «Blacky» bei der «Krone».
Kommt dazu: In den Speed-Rennen ist Marco Odermatt, genau wie im Riesen, zu favorisieren. Von den bisher angesetzten Abfahrten und Super-G konnte aber noch kein einziges durchgeführt werden.
Marco Schwarz freut sich auf seine «Saslong»-Premiere
Das soll sich in den nächsten Tagen ändern. «Ich freue mich auf die ‹Ciaslat› und die ‹Kamelbuckel› in Gröden», so Schwarz. Er wird erstmals auf der Saslong im Einsatz stehen. Mit dem ersten Training von heute Dienstag will Schwarz in den «Speed-Modus» kommen.
Auch hier liegt Marco Odermatt im Vorteil: Der wiedergewählte Schweizer «Sportler des Jahres» fuhr 2022 in den beiden Abfahrten auf die Ränge zwei und sieben.
Die Abfahrt am Freitag startet um 11.45 Uhr, der Super-G am Samstag und die Abfahrt am Sonntag jeweils um die gleiche Zeit.