Riesenslalom

Mikaela Shiffrin gewinnt den Riesenslalom von Lienz (Ö)

Stefan Bühler
Stefan Bühler

Österreich,

Mikaela Shiffrin reagiert auf den enttäuschenden 17. Rang von Courchevel. Sie gewinnt im Riensenslalom von Lienz eindrücklich vor Marta Bassino.

Ski-Weltcup in Lienz
Mikaela Shiffrin gewinnt den Riesenslalom von Lienz überlegen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Mikaela Shiffrin gewinnt den Riesenslalom im österreichischen Lienz.
  • Marta Bassino kommt der Amerikanier am nächsten und wird Zweite.
  • Wendy Holdener wird als beste Schweizerin 15.

Mikaela Shiffrin zeigt eine eindrückliche Reaktion auf den enttäuschenden 17. Rang von Courchevel. Die Amerikanerin gewinnt den Riesenslalom im österreichischen Lienz überlegen. Bereits aus dem ersten Lauf nahm Shiffrin einen Vorsprung von 0,61 Sekunden mit. Im zweiten Lauf fährt sie dann in ihrer eigenen Liga und lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Marta Bassino kommt der Gesamtweltcup-Siegerin der letzten Saison am nächsten, muss aber einen Rückstand von 1,36 Sekunden verzeichnen. Die Siegerin von Killington zeigt zwar eine starke Fahrt, kommt aber nicht an die Zeit von Shiffrin heran.

Auf Rang drei fährt die Österreicherin Katharina Liensberger, die damit bei ihrem Heimrennen ihr Karriere-Bestergebnis erzielt.

Ski-Weltcup in Lienz
Mikaela Shiffrin gewinnt den Riesenslalom von Lienz vor Marta Bassino und Katharina Liensberger. - dpa

Schweizerinnen verpassen Top-Ten-Platzierung

Wendy Holdener zeigt nach Rang neun aus dem ersten Lauf auch in Durchgang zwei eine ordentliche Leistung. Der Schwyzerin unterlaufen allerdings einige Fehler, wodurch keine Top-Klassierung zustande kommt. Holdener reiht sich als beste Schweizerin auf Rang 15 ein.

Wendy Holdener
Wendy Holdener unterlaufen im zweiten Durchgang des Riesenslaloms in Lienz einige Fehler. - keystone

Auch Michelle Gisin kommt nicht ganz optimal durch den zweiten Lauf. Sie zeigt zwar ein Rennen ohne grosse Fehler, für mehr als Rang 21 reicht es aber nicht. Ähnlich sieht es bei Lara Gut-Behrami aus, die zwar gut ins Rennen startet, dann allerdings kontinuierlich Zeit verliert. Schlussendlich ist es für die Tessinerin Platz 24.

Andrea Ellenberger verpasst die Chance auf Weltcuppunkte. Die Schweizerin verpasst bei Rennhälfte ein Tor und scheidet damit aus.

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