Skispringen: Vierschanzentournee der Frauen wird vertagt
Die Premiere im Skispringen muss vertagt werden. Eine Vierschanzentournee der Frauen werde es nicht vor 2024/2025 geben, heisst es.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Vierschanzentournee der Frauen wird nicht vor 2024/25 stattfinden.
- Ursprünglich war die erste Austragung für die kommende Saison 2023/24 geplant.
- Grund dafür sind «noch viele zu berücksichtigenden Faktoren», heisst es.
Die Premiere der Vierschanzentournee der Skispringerinnen wird sich verzögern. Sie werde nicht vor 2024/25 stattfinden. Das sagte Roswitha Stadlober, Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV). Es gebe derzeit «noch viele zu berücksichtigenden Faktoren, die eine frühere Einführung nicht ermöglichen», erklärte Stadlober.
Ursprünglich war die erste Austragung für die kommende Saison 2023/24 geplant. Darauf hatten sich im April der ÖSV und der Deutsche Skiverband mit dem Internationalen Skiverband Fis verständigt.
Die Männer bestreiten in diesem Jahr bereits die 71. Auflage der Traditionsveranstaltung mit den vier Skispringen in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.
Stattdessen tragen die Skispringerinnen wieder eine Silvester-Tournee aus. Dabei finden vier Springen statt, je zwei in Villach/Österreich und zwei in Ljubno/Slowenien.