Ivanka Trump drängt Donald zur Wahl-Annahme – mit Hintergedanken
Donald Trump weigert sich, die Wahlniederlage anzunehmen. Nun kommt immer mehr Gegenwind im eigenen Lager auf. Auch von der eigenen Tochter Ivanka Trump.
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump wehrt sich, die Wahlniederlage anzuerkennen.
- Immer mehr Republikaner wenden sich vom US-Präsidenten ab.
- Auch Tochter Ivanka soll ihn zur Annahme der Niederlage gedrängt haben.
Der Widerstand gegen den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump wird immer stärker. Auch im eigenen politischen Lager kommt vermehrt Gegenwind auf. Republikanische Politiker, die die Chance nutzen wollen, sich von Trump loszusagen, wettern gegen dessen Verhalten. Und dass er die Wahlniederlage bisher nicht eingestanden hat, sondern diese mit unbelegten Betrugsvorwürfen abtun will.
Nun soll sogar seine eigene Tochter Ivanka Trump versucht haben, ihren Vater zu einer Concession Speech zu bewegen. Wie die «Daily Mail» berichtet, soll die 39-Jährige dabei vor allem ihre eigene politische Karriere im Auge haben.
Denn wie die Zeitung von einem Insider weiss, hat Ivanka Trump vor, in einigen Jahren selbst fürs Präsidentschaftsamt zu kandidieren. Sie empfände es daher wohl nun als dilettantisch, wenn ihr Vater nicht abträte.
Ivanka Trump überdenkt alle Aussagen
Wie die Zeitung weiss, soll sie während einer Sitzung gesagt haben: Es sei eine «Ehre, dem Volk zu dienen, und die Menschen sollten mit dem, was sie erreicht haben, zufrieden sein».
Wie der Insider weiter verrät, sei alles, was sie sage, kalkuliert. «Weil sie immer das grosse Ganze im Blick hat.» Seit dem ersten Tag habe sie «ihre Augen auf dem Schreibtisch im Oval Office».
Bisher haben die einfühlsamen Worte seiner Tochter aber noch keine grosse Wirkung auf den Präsidenten gezeigt. Obwohl vorgängig auch Ivankas Ehemann und Chefberater Jared Kushner und sogar Trumps Ehefrau Melania ihm zur Annahme rieten.
Dieser hält weiterhin an den Vorwürfen fest und zeigt keine Anzeichen, bald seine Niederlage einzugestehen.
Zuletzt unterbrach sogar sein Lieblings-Sender Fox News eine Pressekonferenz, weil die Unterstellungen gegenüber den Demokraten unhaltbar gewesen sind.