Ivanka Trump irritiert vor US-Wahl mit Instagram-Post
Ivanka Trump zeigte sich schon im Wahlkampf eher zurückhaltend. Selbst zu Beginn der US-Wahl verzichtete sie darauf, für ihren Vater Donald Werbung zu machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ivanka Trump meldet sich kurz vor der US-Wahl 2024 zu Wort.
- Was sie zu sagen hat, dürfte sowohl Trump-Wähler als auch Trump-Gegner verwundern.
Daran dürfte ihr Papa eher nicht so richtig Freude haben...
Ivanka Trump (43) hat sich unmittelbar vor dem Start der US-Wahl auf Instagram zu Wort gemeldet. Doch was sie zu sagen hatte, dürfte sowohl die Wähler als auch die Gegner von Donald Trump (78) verwundern.
Ivanka warb nämlich in ihrem Beitrag nicht für ihren Vater. Stattdessen irritierte die 43-Jährige mit einem Post zu ihren «Lebenslektionen».
Zu einem Bild von sich selbst – aufgenommen an ihrem 43. Geburtstag am 30. Oktober – schrieb sie: «Letzte Woche bin ich 43 geworden. Wenn ich über meine Lektionen im Leben nachdenke, sind das einige Wahrheiten, die ich gelernt habe.»
Danach folgt eine Liste mit 17 Weisheiten. Diese will Ivanka Trump ihren knapp elf Millionen Followern mit auf den Weg geben. «Sei offen für die Wahrheit, wo auch immer sie dich hinführt. Höre zu, reflektiere, fordere heraus und wachse», rät sie unter anderem.
Sie appelliert ausserdem, im Leben nicht zu urteilen, und schreibt: «Wer urteilt, kann nicht verstehen. Stattdessen solltest du beobachten, studieren und lernen.»
Das Geburtstags-Posting schliesst die ehemalige «First Daughter» mit folgenden Worten ab: «Auf ein weiteres Jahr voller Wachstum, Liebe und bedeutsamer Momente.»
Ivanka Trump hat der Politik abgeschworen
Rückblick ins Jahr 2016: Ivanka Trump und ihr Vater kämpften Seite an Seite im US-Wahlkampf. Ivanka bleibt stets an der Seite ihres bekannten Vaters. Wo Donald ist, ist auch sie. 2017, kurz nach seinem Wahlsieg, zog sie mit ihm nach Washington.
Im Jahr 2024 ist dieser enge Zusammenhalt nicht mehr erkennbar. Während Donald Trump um die Rückkehr ins Weisse Haus kämpft, bleibt Ivanka still und äussert sich nicht.
Sie unterstützt weder seinen Wahlkampf noch seine politische Agenda gegen Kamala Harris. Ihr jüngster Auftritt vor der US-Wahl lässt darauf schliessen, dass sie sich endgültig von der Politik abgewendet hat.