US-Wahlen: Auf diese Resultate wird noch gewartet

Das Auszählen der Stimmen bei den US-Wahlen geht in die Endphase.

Die Spannung bleibt hoch: Das Endresultat der US-Wahlen steht noch aus. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In einigen Swing States dauert die Auszählung noch an.
  • Der definitive Sieg von Donald Trump ist allerdings nur noch eine Frage der Zeit.

Die Wahllokale sind geschlossen, die Auszählungen laufen. Auf die Entscheidung bei den US-Wahlen muss aber noch gewartet werden. Grund dafür sind vor allem die umstrittenen Swing States. Hier die Übersicht über die «Battleground States».

Georgia (16 Wahlleute-Stimmen) geht an Donald Trump. Laut CNN und NBC holt sich der Republikaner den wichtigen Sieg. 2020 konnte sich Joe Biden in Georgia hauchdünn gegen Trump durchsetzen.

Auch in Pennsylvania werden die 19 Elektorenstimmen an den Republikaner gehen. Alle US-Medien haben den Staat bereits Trump zugeschrieben. Pennsylvania galt bei den Demokraten als «must win»-Staat.

Die Wähler in Michigan (15 Wahlleute-Stimmen) konnten bis um 3 Uhr Mitteleuropäischer Zeit wählen. Nach ersten Auszählungen liegt Trump auch hier knapp vorne.

Nevada akzeptiert Brief-Stimmen bei US-Wahlen bis am Samstag

Auch in Arizona gingen die Wähler zu Bett, ohne zu wissen, wer die elf Wahlleute wählen werden. Aktuell führt ebenfalls Trump. Es wird damit gerechnet, dass die US-Medien den Sieger oder die Siegerin frühstens am Mittwochmorgen verkünden.

Ähnlich sieht es in Wisconsin aus: Hier werden die Resultate ebenfalls frühstens am Mittwoch erwartet. Auch hier ging die Mehrzahl der bereits ausgezählten Stimmen an Donald Trump.

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Nevada war der letzte Swing State, der seine Wahllokale geschlossen hat. Wer die sechs Wahlleute-Stimmen erhält, könnte erst in Tagen klar werden. Denn hier zählen auch brieflich eingereichte Stimmen, wenn sie am Dienstag abgeschickt wurden und am Samstag ankommen. Aktuell liegt hier Trump vorne.

Die Resultate der laufenden Auszählungen sind mit Vorsicht zu geniessen, Änderungen sind immer möglich. Auch wenn für alle Staaten ein Gewinner verkündet wurde, ist die Wahl noch nicht zu Ende. Bei engen Resultaten sind Nachzählungen möglich. Zudem können Rechtsstreitigkeiten für weitere Verzögerungen sorgen.