Pfadi Winterthur startet ins Cup-Abenteuer gegen BSV Stans
Im Mobiliar Cup spielt Pfadi Winterthur gegen den BSV Stans. Ein wichtiges Spiel, um in den Achtelfinals den Erstligisten HSC Kreuzlingen zu erreichen.
Wie Pfadi Winterthur mitteilt, erfährt das Mammutprogramm der vergangenen Tage mit einem spielfreien Wochenende einen willkommenen Unterbruch. Nach drei Spielen innert fünf Tagen, die mit dem Weiterkommen im EHF European Cup sowie dem Unentschieden in Thun eine tolle Ausbeute mit sich brachten, gilt es, kurz durchzuatmen, bevor es unaufhaltsam weitergeht.
Vorab steht die Aufnahme des dritten Wettbewerbs – dem Mobiliar Handball Cup – an. In dessen Sechzehntel-Finals steht der Gang zum NLB-Topteam BSV Stans an. Am Mittwoch, 30. Oktober 2024, um 20.30 Uhr auswärts im Stanser Eichli. Dem Sieger des Aufeinandertreffens winkt dabei in den Achtelfinals ein Auswärtsspiel gegen den Erstligisten HSC Kreuzlingen – so ergab es die Auslosung am 23. Oktober 2024.
Ein Spitzenkampf erwartet Pfadi
Die heimstarken Zentralschweizer führen die Nationalliga B an, stellen mit Nando Kuster den besten Feldtorschützen der Liga und sind aufgrund der Routine von Spielertrainer Lukas Von Deschwanden «mit allen Wassern gewaschen». Kein Traumlos also zum Abschluss des Oktobers. Vielmehr eine nächste Prüfung im nächsten Finalspiel. Dem Modus und Charakter des Wettbewerbs gilt es als Oberklassiger gerecht zu werden.
Das Selbstverständnis ist aufgebaut und wächst von Spiel zu Spiel. Die Entwicklung schreitet in grossen Schritten voran. Es gilt zu bedenken, was innert 14 Wochen seit Aufnahme der Vorbereitung bereits alles entstanden ist und erreicht wurde. Ein spielfreies Wochenende tut dem keinen Abbruch. Im Gegenteil, es verhilft zum nächsten Schritt.
Intensives Programm: 13 Spiele bis zum Jahresende
Ab Mittwoch und dem Cup-Duell stehen bis Ende Jahr dann noch bis zu 13 Spiele innert etwas mehr als sieben Wochen an. Acht Mal in der Meisterschaft, zwei Mal im EHF European Cup und bis zu drei Mal im Mobiliar Handball Cup, der in Stans beginnt.
In den beiden K.O.-Wettbewerben zu überwintern und im 2025 weiter dabei zu sein sowie unter den Top vier der Quickline Handball League zu stehen, ist wie Cheftrainer und sportlicher Leiter Goran Cvetković im Interview jüngst erwähnte, der «Best-Case, an dem wir uns alle orientieren».